Bei uns Katholen war gestern Feiertag. Und schönes Wetter. Also fuhren wir z’Alp. Da oben war Bilderbuchwetter und milde Frühlingssonne.
Erst erlegte Frau G. ein vierblättriges Klee. Später landete dann noch ein herzallerliebster Schmetterling auf ihr. Das konnte nur eines bedeuten – es ist ein super Glückstag.
Wir mampften Älplermagronen, Cervelat und grüne Spargeln. Ich weiss, das ist eine etwas ungewöhnliche Kombination. Doch manchmal muss man mit dem kochen, was der Zufall grad hergibt.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
31. Mai 2019
29. Mai 2019
kuscheln mit Wanzen
Wo immer Frau G. und ich unterwegs sind, finden wir wilde Tiere. Mal sind es scheue Rehe, mal saftige Raupen oder kleine Vögel.
Dieses Mal waren es eine Herde Feuerwanzen. Hundertfach gruppenkuscheln sie auf unserem Gartenmäuerchen. Was sie da tun weiss ich nicht? Aber wenn man sie in die Hand nimmt, stinken sie prächtig.
Dieses Mal waren es eine Herde Feuerwanzen. Hundertfach gruppenkuscheln sie auf unserem Gartenmäuerchen. Was sie da tun weiss ich nicht? Aber wenn man sie in die Hand nimmt, stinken sie prächtig.
28. Mai 2019
Sommer – wo bisch du?
Noch vor kurzem war die Strasse zu unserer Alphütte schneebedeckt. Etwa ein Meter hoch lag die weisse Pest im Weg herum.
Jetzt ist der Schnee weg, aber das Wetter trüb und feucht. Wir gingen trotzdem z’Berg. Denn hier oben ist es immer schön, egal welches Wetter grad ist. Und jetzt im Frühling kann man viele Tiere sehen. Ein Dutzend Gämsen latschen direkt an uns vorbei. Erst schauen sie erstaunt, dann rennen sie weg. Dämliche Viecher – vor uns braucht sich doch niemand fürchten!
Wir rösten eine Käsewurst. Dazu gibt es Hörnli mit Röstzwiebeln und eine Spitzpaprika.
Schön. Jetzt fehlt bloss noch der Sommer.
Jetzt ist der Schnee weg, aber das Wetter trüb und feucht. Wir gingen trotzdem z’Berg. Denn hier oben ist es immer schön, egal welches Wetter grad ist. Und jetzt im Frühling kann man viele Tiere sehen. Ein Dutzend Gämsen latschen direkt an uns vorbei. Erst schauen sie erstaunt, dann rennen sie weg. Dämliche Viecher – vor uns braucht sich doch niemand fürchten!
Wir rösten eine Käsewurst. Dazu gibt es Hörnli mit Röstzwiebeln und eine Spitzpaprika.
Schön. Jetzt fehlt bloss noch der Sommer.
22. April 2019
mein Tisch aus Birnenholz
Vor 8 Jahren haben wir einen unserer Birnbäume gefällt. Den Stamm liess ich damals zu dicken Brettern sägen, um daraus dann irgendwann mal einen Tisch zu machen.
Inzwischen ist das Birnen-Holz gut abgelagert und getrocknet - und der Schreiner kann loslegen.
Es soll einen Tisch im Stil der 1940-er Jahre werden. Ein grosser Stubentisch mit einer klassischen Zarge und nur sehr spärlichen Ornamenten. So einen, wie damals in ganz vielen Stuben hätte stehen können.
Doch leider hatte ich kein Vorbild und musste deshalb einen solchen Tisch ganz neu erfinden…
Inzwischen ist das Birnen-Holz gut abgelagert und getrocknet - und der Schreiner kann loslegen.
Es soll einen Tisch im Stil der 1940-er Jahre werden. Ein grosser Stubentisch mit einer klassischen Zarge und nur sehr spärlichen Ornamenten. So einen, wie damals in ganz vielen Stuben hätte stehen können.
Doch leider hatte ich kein Vorbild und musste deshalb einen solchen Tisch ganz neu erfinden…
20. April 2019
ich habe einen Vogel-Kind umgebracht
Gestern hockt plötzlich eine junge Amsel auf der
Fensterbank. Da das Küken so hungrig schaute, wollte ich ihm ein wenig
Haferflocken zu fressen geben. Ich weiss zwar nicht, ob Amseln Haferflocken
fressen, aber Würmer hatte ich grad keine zur Hand.
Also streute ich einige Haferflocken vors Vöglein. Es erschrak
und flatterte davon. Und ein Moment später rauschte eine grosse Krähe heran –
schnappte sich das Küken und frass es. Ich mag der Krähe ja den Happen schon gönnen,
aber ums Amselein tut es mir wirklich leid.
Das erinnert mich an meine Schildköten-Rettungsaktion in
Marokko. Erst rettete ich eine Schildkröte vor dem Strassenverkehr. Und kurz darauf überfuhr eine. 1 : 1 unentschieden.
18. April 2019
Muger, was ist los?
Schon viele haben mich gefragt, warum ich nichts mehr schreibe? Also, das ist ganz einfach - ich muss mich um meine Erwerbsarbeit kümmern.
Diese Woche geniessen wir aber unseren traditionellen Frühlingsurlaub. Ursprünglich wollten wir je nach Wetter ins Burgund oder ins Piemont fahren. Oder nach Triest.
Aber die Wetterprognose war schlecht und so beschlossen wir unsere Ferien zuhause zu verbringen. Frau G. putzt die Wohnung und ich arbeite ein wenig an meinen Projekten. Urlabsbedingt beginne ich aber erst sechs Uhr früh und mache bereits um 17:00 Uhr Feierabend. So haben wir beide etwas von unseren gemeinsamen Ferien...
Diese Woche geniessen wir aber unseren traditionellen Frühlingsurlaub. Ursprünglich wollten wir je nach Wetter ins Burgund oder ins Piemont fahren. Oder nach Triest.
Aber die Wetterprognose war schlecht und so beschlossen wir unsere Ferien zuhause zu verbringen. Frau G. putzt die Wohnung und ich arbeite ein wenig an meinen Projekten. Urlabsbedingt beginne ich aber erst sechs Uhr früh und mache bereits um 17:00 Uhr Feierabend. So haben wir beide etwas von unseren gemeinsamen Ferien...
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