Frau G. hat Schenkeli gemacht. Wer‘s nicht kennt; das sind frittierte, daumenlange Teigwürstchen. Innen flauschigweich und aussenrum knusprig.
Schenkeli sind ein typisches Fasnachtsgebäck. Süss, fettig und üppig. Man isst sie bevor die karge österliche Fastenzeit beginnt.
Schenkeli bestehen im Wesentlichen aus Mehl, Butter, Eiern und Zucker. Also ausschliesslich aus guten winterlichen Zutaten. Sie sind frei von lästigem Gemüsezeug und die allenfalls noch vorhandnen Rest-Vitamine brennt die Fritteuse weg. Herrlich.
Ein wenig erinnern mich die Schenkeli auch an die Sfenj in Marokko.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
26. Februar 2019
16. Februar 2019
Winter adieu
Die mildwarme Sonne verscheucht hinter dem Haus den letzten Rest des Winters.
In fünf Wochen kommt der Frühling. Es wird Zeit für eine erste Ausfahrt mit unserem Wohn-Mobil.
In fünf Wochen kommt der Frühling. Es wird Zeit für eine erste Ausfahrt mit unserem Wohn-Mobil.
8. Februar 2019
manchmal ist der Winter ein Arschloch
Hübsch sieht er ja schon aus, der Winter. Ganz besonders jetzt, wo es endlich einmal bis ins Tal hinunter geschneit hat. Zwar kaum 15 Zentimeter hoch, aber immerhin.
Aber manchmal ist der Winter auch ein richtig blödes Arschloch. In den letzten Tagen sind gleich zwei meiner Kumpels auf dem schliefrigen Zeug ausgerutscht. Der eine hat sich ein Schulterblatt gebrochen, der andere einen Halswirbel!
Aber manchmal ist der Winter auch ein richtig blödes Arschloch. In den letzten Tagen sind gleich zwei meiner Kumpels auf dem schliefrigen Zeug ausgerutscht. Der eine hat sich ein Schulterblatt gebrochen, der andere einen Halswirbel!
4. Februar 2019
Mafia-Falschgeld in Neapel
Irgendwo habe ich gelesen, dass man rechnerische über tausend
Jahre alte werden müsste, um Falschgeld zu erhalten. In Napoli ist mir das in
weniger als einer Woche gelungen! Ich erwarb einen falschen 20-Euro Schein.
Der falsche 20-er ist wirklich sehr gut gemacht. Alles ist
wie bei den echten Scheinen, einzig die grüne „Smaragdzahl“ funktioniert nicht und
ist nur aufgedruckt.
Die weitaus meisten falschen 20 Euro Scheine werden in den
Orten nördlich von Neapel hergestellt. Die neapolitanische Mafia Camorra hat
das Geschäft gut organisiert und verdient damit Millionen echte Euros.
Die Ladenbesitzer in Neapel sind sich an die Fälschungen
gewöhnt und erkennen sie augenblicklich. Ich aber nicht - und so habe ich nun
ein nettes Souvenir.
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