5. Oktober 2018

Muger am Nullpunkt

Neben den Mittelpunkten haben wir auch etliche Nullpunkte besucht. Zum Beispiel diese hier:

Der Nullpunkt der Schweiz ist in der Uni in Bern:
n46.9511, 7.4386
Der Nullpunkt des Schweizerischen Eisenbahnnetzes hingegen ist im Bahnhof Olten:
n47.3519, e7.9083
Der Nullpunkt des ungarischen Strassennetzes ist in Budapest direkt an der Donau:
n47.4979, e19.0402
Der Nullpunkt des rumänischen Strassennetzes ist mitten in Bukarest:
n44.4327, e26.1041

2. Oktober 2018

Muger im Mittelpunkt


Auf unseren Touren besuchen wir auch immer wieder irgendwelche Mittelpunkte. Hier habe ich mal eine Auswahl gemacht:

Der Mittelpunkt der Welt in Hohenbuch, Bayern: 
n50.1445, e11.9827
Einer der Mittelpunkte Europas in Purnuškės, Litauen:
n54.9066, e25.3191 
Ein anderer Mittelpunkt Europas in Raschiv, Ukraine: 
n47.9628, e24.1876

Der Mittelpunkt Luxemburgs in Mersch: 
n49.74298, e6.08782
Der Mittelpunkt Belgiens in Walhain: 
n50.6402, e4.6667
Den Mittelpunkt Weissrusslands haben wir gesucht und nicht gefunden
Der Mittelpunkt der Schweiz liegt nur wenige Kilometer von zuhause in der Nachbargemeinde Sachseln. Doch darüber berichtet habe ich aber noch nie! Das werde ich aber demnächst nachholen.

1. Oktober 2018

Berg Herbst Nebel

Den Bergherbst mögen wir ganz besonders gern. Die Alpweiden sind leergefressen und die Ausflügler weg. Jetzt ist es hier oben ganz einsam und ruhig.
Irgendwo in der Ferne röhren die Hirsche und hoch über uns dreht ein Habicht und hält nach einem Häppchen Ausschau.

Auch wenn das Bild noch recht sommerlich aussieht, es war nur 5°C warm und es blies ein feuchtkalter Nordwind. Als dann auch noch der Nebel über die Rossflue fingerte, flüchteten wir uns in die Wärme unseres Möbelwagens.

28. September 2018

die Bison-Wurst

Ich mag die Bisons. Immer wieder radle ich hin und schaue den VW-Bus-grossen Tieren zu wie sie auf der Wiese herumstehen.

Und jetzt konnte ich zum ersten Mal auch die Bison-Würste probieren. Die schmecken wie Trockenwürste aus Rindfleisch. Oder Wasserbüffel-Wurst.

27. September 2018

Dragster – sinnlos schön

Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass mir ausgerechnet die sinnlosesten Sachen am meisten Spass machen. Dazu gehören ganz bestimmt auch Dragster-Rennen. Dabei versuchen kernige Kerle ihren schrillen Rennkarren möglichst schnell zu beschleunigen. In wenigen Sekunden auf 300 km/h!

Einige dieser Dragster-Spinner aus Giswil kenne ich seit langem persönlich. Und kürzlich durfte ich wieder einmal dabei zuschauen, wie sich Benzin eimerweise in Lärm und Gestank verwandelt. Als erster startet der Alex seinen Plymouth Road Runner. 10 Liter Hubraum und unsinnig viele PS. Zuerst winselt der Motor etwas herum - dann explodierte er förmlich und schreit infernalisch aus den oberschenkeldicken Auspuffrohren. Meine Ohren flatterten und etwas prügelte auf meine Brust. Dann gibt er etwas Gas und der Lärm wird – öööhm, wie soll ichs beschreiben – Schädelspalter, Gehirnexplosion, Tritt in die Magengrube, Augenbrennen, Weltuntergang.

Das Moped vom Martin hat so um 450 PS und ist dementsprechend laut und schnell. Wenn er Vollgas gibt, stockt einem der Atem und der Angstschweiss spritzt in die Augen.
Und auch der feuerroter Chevy Bel Air vom Erich ist kein bisschen zahmer. Der Motor donnergewittert schier unerträglich laut und stösst dabei einen beissenden Qualm aus. Gefällt mir gut.