Wir landeten eine Viertelstunde zu früh in Budapest. Koffer-Karussell schauen, und dann raus hier. Mit dem Linienbus 200E fahren wir zur Metrostation. Dann mit der M3 ins Stadtzentrum, umsteigen und mit der M2 zum Keleti-Bahnhof. Gut eine Stunde nach der Landung sind wir im Hotel „Baross“. Wir bekommen ein schönes Dachzimmer mit Blick auf die grosse Metro-Baustelle vor dem Bahnhof. Gefällt mir gut.
Da es erst Mittag ist, unternehmen wir gleich einen Stadtrundgang. Ich will Frau G. einen ersten Überblick verschaffen. Also über die Kettenbrücke hinüber nach Buda. Die Donau fliesst bleiern untendurch, der Verkehr ebenso obendrüber.
Ein graubeiger Stein markiert den Nullpunkt des ungarischen Strassennetzes. Ab hier werden sie alle vermasst; hier ist aller Anfang und Ende. Gleich dahinter ächzt uns die Gellért-Standseilbahn hinauf auf den Burgberg. Steil und kurz. Oben ist das älteste Quartier von Obuda. Und natürlich die Burg, dazu reichlich Prachtbauten und in Bronze gegossene Könige.
Am Rande des Burghügels baute man anlässlich der ungarischen Tausendjahrfeier ein Märchenschloss hin; die sogenannte Fischerbastei. Kitschige Türmchen, Zinnen bewehrte Mauern und lichte Arkaden aus hellem Sandstein. So wie man es damals gerne mochte.
Heute ist ein wunderbarer Spätsommertag. Tintenblauer Himmel und es weht ein laues Lüftchen. Wir setzen uns auf eine Mauern und bewundern die grandiose Aussicht. Weit unter uns die Donau mit den mächtigen Brücken und am Ufer gegenüber Pest. Nennt sich wie die Seuche, ist aber wesentlich netter anzuschauen.
Irgendwann treibt uns der Durst weiter. Direkt ins traditionelle Cafe „Ruszwurm“. Ein unschöner Name für ein wunderschönes Lokal. Abgesehen von den vielen asiatischen Touristen, ist alles noch genau so, wie damals in den 80-er Jahren. Bei mir schwappen alte Erinnerungen hoch.
Der 16-er Bus fährt mit uns vom Burghügel hinunter, durch den Gellért-Tunnel und über die Kettenbrücke, hinüber zur Metrostation. Bei Sonnenuntergang sind wir zurück Keleti-Bahnhof. Erschlafft, hungrig und mit dampfenden Füssen. So schööön.
Ein graubeiger Stein markiert den Nullpunkt des ungarischen Strassennetzes. Ab hier werden sie alle vermasst; hier ist aller Anfang und Ende. Gleich dahinter ächzt uns die Gellért-Standseilbahn hinauf auf den Burgberg. Steil und kurz. Oben ist das älteste Quartier von Obuda. Und natürlich die Burg, dazu reichlich Prachtbauten und in Bronze gegossene Könige.
Heute ist ein wunderbarer Spätsommertag. Tintenblauer Himmel und es weht ein laues Lüftchen. Wir setzen uns auf eine Mauern und bewundern die grandiose Aussicht. Weit unter uns die Donau mit den mächtigen Brücken und am Ufer gegenüber Pest. Nennt sich wie die Seuche, ist aber wesentlich netter anzuschauen.
Irgendwann treibt uns der Durst weiter. Direkt ins traditionelle Cafe „Ruszwurm“. Ein unschöner Name für ein wunderschönes Lokal. Abgesehen von den vielen asiatischen Touristen, ist alles noch genau so, wie damals in den 80-er Jahren. Bei mir schwappen alte Erinnerungen hoch.
Der 16-er Bus fährt mit uns vom Burghügel hinunter, durch den Gellért-Tunnel und über die Kettenbrücke, hinüber zur Metrostation. Bei Sonnenuntergang sind wir zurück Keleti-Bahnhof. Erschlafft, hungrig und mit dampfenden Füssen. So schööön.
Budapest - schön! Da war ich oft in den 80er-Jahren - danke für die Erinnerungen! Ich glaub', da muss ich bald wieder mal hin...
AntwortenLöschen... aber es ist nicht mehr wie in den 80-er Jahren. Viel mehr Autos, viel mehr Leute. Aber immer noch schön.
Löschenui, Ihr logiert direkt am Kelleti pu.?
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