Gleich nebenan entsteht zurzeit das „CET“. Ein Kulturzentrum, das ausschaut, als ob ein gläserner Walfisch eine alte Lagerhalle frisst. Noch ist es nicht fertig, vielleicht wird das ja noch ganz hübsch.
Mit der Strassenbahn und der Metro reisen wir weiter zum Heldenplatz. Einem monumentalen Platz, weitläufig und geschichtsträchtig. Hier haben in der Vergangenheit die jeweils grad aktuellen Machthaber ihre Macht zur Schau gestellt. Wir schauen zu den Sockelhelden hinauf. Rauhe Kerle mit wilden Bärten; wie Eidgenossen.
Gleich dahinter ist das Stadtwäldchen, so heisst hier der grosse Stadtpark. Aber hier hat nicht bloss Wald, nein, hier sind auch der Zoo, der Zirkus und der „Vidampark“. Ein altmodischer Vergnügungspark, der Ende Monat für immer schliessen wird.
Es ist sommerlich warm und darum setzen wir uns in den Schatten und einer Gaststätte. Ich bestelle etwas mit einem unaussprechlichen Namen. Später stellt sich heraus, dass es sich dabei um Bohneneintopf im Brotlaib handelt. Schmeckt wirklich gut und nässt erstaunlicherweise nicht durch.
Mitten im Stadtwäldchen bauten sie vor gut hundert Jahren auch ein Märchenschloss hin. Für nichts gut, ausser hübsch auszuschauen. Und es sollte alle ungarischen Baustile repräsentieren. Deshalb sieht es ein bisschen zusammengewürfelt aus. Aber nicht unhübsch.
meega schön, geniesst es, liebi Grüess us de kalte Schwiiz
AntwortenLöschendanke - ich erzähl's weiter ;-)
LöschenNatürlich usem Büro en Malters
AntwortenLöschenVom CET war vor einem Jahr noch nichts zu sehen. Also, fast nichts
AntwortenLöschenmomentan ist es innen noch völlig leer und auf dem Dach hängen Kletterer in den Seilen.
Löschen