9. Juli 2013

Benelux: laaangweiliges Belgien

Durbuy behauptet von sich, die kleinste Stadt der Welt zu sein. Und damit haben sie sicher Recht, ein Dorf. Ein malerisches Dorf mit ganz engen Gassen und massenhaft Sonntagsausflüglern. Gut, dass heute nicht Sonntag ist, deshalb ist es gähnend leer.

Wir machen einen Schaufenster-Spaziergang, trinken Strassencafé und geniessen die Morgensonne. Wie die Eidechsen, oder Rentner.

Ganz in der Nähe besuchen wir die Megalithen von Wéris. Menhire und Dolmen aus der Jungsteinzeit, mächtig und kraftvoll. Dann nach Erezée die historische Bahn anschauen. Die „Tramway de l’Aisne“ fährt heute leider nicht, nur sonntags!

In Soy müssten wir uns entscheiden, links nach „Wy“ oder rechts nach „Ny“. Öööhm - wir fahren geradeaus weiter nach La-Roche-en-Ardenne. Ein hübsches Städtchen an einer Flussbiegung. Auf dem Hügel gegenüber steht eine Ruine und am Hauptplatz eine Friterie. Wir schlemmen uns durchs Angebot.

Wir übernachten im nahen Houffalize. Wir trinken schon wieder ein Bier; diesmal ein „Cuvée des Trolles“. Es ist nun schon das zweite Bier in diesem Jahr, mal abgesehen von diesem Sirup-Bier in Berlin.

1 Kommentar:

  1. Hallo,
    danke für den Artikel und die schönen Fotos!
    Durbuy scheint für einen hübschen Urlaub ideal zu sein. Ruhige Tage für einen
    Erholungsurlaub wenn es so leer ist, da kann man sicher etwas in einem Cafe entspannend. Und wenn die ganzen Touristen kommen, gibt es sicher auch ein wenig Aktion. Durbuy werde ich mir merken.

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