Die „Hackeschen Höfe“ und die „Rosenhöfe“ sind von der Strasse aus gesehen furzgewöhnliche Stadthäuser. Modeboutiquen, Starbucks und noch mehr Modeläden. Geht man aber hinein, kommt man in eine ganz andere Welt. Acht wunderschöne Höfe mit Jugendstil-Fassaden. Schick herausgeputzt und nett aufgehübscht.
Etwas versteckt zwischen den schmucken Hackeschen und den Rosenhöfen ist noch ein weiterer Hof. Ein richtiger Hinterhof. Skurril vollgesprayt, rissig und herrlich schmuddelig. Die Gaststätten haben seltsame Namen; „Eschschloraque Rümschrümp“ und „Kaffeekaschemme“. Peter kennt hier eine Kunstgalerie, die „Galerie neurotitan“. Wir schauen uns die aktuelle Ausstellung an: we do voodoo!
In den finsteren Kellergewölben ist „das Monsterkabinett“ zuhause. Der Künstler Hannes Heiner hat hier ein absurdes Universum mit mechanischen Monstern geschaffen. Die liebenswerten Monster trommeln, tröten und manch eines schnappt nach den Besuchern. Schaurig schön.
Als ich mir ein Weissbier bestelle, fragt der Kellner: «grün oder rot?». Öööhm - rot. Ich bekomme ein Himbeersirup-Bier. In einer Blumenvase und mit einem Röhrli! Berlin...
muger muger
AntwortenLöschenseit wann schreibst du sonntags heimlich vor?
nö - ist schon für heute.
LöschenHast Du nicht aus lauter Gwunder auch noch das Grüne bestellt?
AntwortenLöschenja natürlich ;-)
LöschenMenno, Muger - ich bin ein Weib. Die sind doch immer gwundrig. Sag schon, nach was schmeckt das Grüne? Ämu nicht nach Pfefferminz, oder? Waldmeister?
LöschenNach "Waldmeister" sagte die Kellnerin. Ich würde aber sagen, eher nach Pissoirperle...
LöschenIch hab's geahnt... Waldmeister! *lach*
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