26. Februar 2013

Marokko: himmelhoch und das Gegenteil

Es ist wolkig und manchmal leuchte die Sonne durch, aber für die nächsten Tage droht das Fernsehen mit schlechtem Wetter. Wir müssen trotzdem nach Norden. Immer der Küste entlang. Grasgrüne Felder und Bananen-Plantagen unter Plastik.

Irgendwo unterwegs machen wir Mittagsrast bei einer Schaf-Braterei. Raja bestellt ein Kilo Fleisch vom Grill, ohne Beilagen für sich. Wegen ihm soll kein Gemüse leiden müssen!

Ich nutze die Gelegenheit und besuche eine Baustelle nebenan. Die Geschossdecke im fünften Stock wurde kürzlich betoniert; und es soll noch höher hinauf gehen. Die Betonschalung ist – öööhm – speziell. Aus alten Brettern zusammengenagelt und mit ein paar Latten abgestützt. Mich erstaunt, dass es hält.
Jedenfalls sehe ich hier den eindeutigen Beweis, dass das genaue Gegenteil von alldem was man bei uns lernt, auch geht!

Wir übernachten in Mohamedia auf einem Campingplatz direkt am Atlantik. Ich lerne; warmes Wasser zum Duschen wird oft überschätzt. Es geht auch ohne.

3 Kommentare:

  1. Abenteuerlich - das Essen wie auch die Baustelle. Eines der beiden jedenfalls entspricht sicher nicht der Suva-Konformitätsklausel ;-)

    PS: Ojeeee, wirst Du jetzt auch zugespamt? Im Moment ist es ganz schlimm, gell.

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    1. Ja, zur zeit bekomme ich unglaublich viele Spam-Kommentare :-( leider musste ich vorübergehend das Sicherheitsdings einbauen!

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  2. Wegen ihm soll kein Gemüse leiden müssen... :-))))
    Danke auch für den gesamten Marokko-Bericht. Sehr interessant!

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