Neulich haben wir uns ein Auto angeschaut, einen mausgrauen Opel Olympia Rekord. So wie er ausschaut, müsste es einer aus dem Jahr 1956 sein. Also schon keine Kühlerfigur mehr, aber noch nicht über die Scheinwerfer vor gezogene Kotflügel.
Ein hübsches Auto; handlich und robust. Und es wurde seinerzeit in der Schweiz bei General Motors in Biel gebaut. Das wäre für mich auch der wichtigste Grund so eines zu kaufen. Denn der 45 PS Benzinmotor und das enge Cockpit mögen mich nicht so recht überzeugen.
Auf den ersten Blick sah das Fahrzeug ganz gut aus. Etwas verlebt, aber es ist vollständig und vor allem innen noch komplett original. Aussen wurde es vor vielen Jahren schon einmal überjaucht. Und drinnen riecht es nach Keller und feuchtem Hund. Damit könnte ich leben, doch untenherum hat es leider schon arg oxidiert. Und davor graust es mich.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
28. Juli 2020
27. Juli 2020
nach 1309 Tagen - unser Christbaum muss weg!
Vor genau 3 Jahre, 7 Monate und 1 Tag habe ich einen Weihnachtsbaum gekauft. Weil ich der Frau G. eine Freude machen wollte. Denn wegen mir braucht es an Weihnachten überhaupt kein Gehölz!
Unsern Christbaum habe ich 2016 ganz romantisch mit Kabelbindern ans Balkongeländer montiert. Da stand er nun all die Jahre und erfreute uns mit seinem dürrbraunen Nadelkleid.
In diesem Frühling zogen da nun auch Vögel ein. Sie zwitscherten und hüpften ganz vergnügt. Und sie schissen auf den Gartensitzplatz unserer Nachbarn darunter. Und nicht bloss klitzeklein, sondern schier Kuhfladen-grosse Vogelschisse liessen sie runterplatschen.
Jedenfalls habe ich jetzt aus innenpolitischen Gründen unsern Weihnachtsbaum endgültig entsorgen müssen – nach 1309 Tagen treuen Diensten.
Unsern Christbaum habe ich 2016 ganz romantisch mit Kabelbindern ans Balkongeländer montiert. Da stand er nun all die Jahre und erfreute uns mit seinem dürrbraunen Nadelkleid.
In diesem Frühling zogen da nun auch Vögel ein. Sie zwitscherten und hüpften ganz vergnügt. Und sie schissen auf den Gartensitzplatz unserer Nachbarn darunter. Und nicht bloss klitzeklein, sondern schier Kuhfladen-grosse Vogelschisse liessen sie runterplatschen.
Jedenfalls habe ich jetzt aus innenpolitischen Gründen unsern Weihnachtsbaum endgültig entsorgen müssen – nach 1309 Tagen treuen Diensten.
22. Juli 2020
die Wurst am Sonntag
Diesmal gab es eine Käse-Cervelat vom Grill und dazu Risotto und Erbsen.
Das Risotto war seeehr gut, die Wurst aber bloss so lala. Geschmacklich etwa so interessant wie eingeschlafene Füsse.
Das Risotto war seeehr gut, die Wurst aber bloss so lala. Geschmacklich etwa so interessant wie eingeschlafene Füsse.
21. Juli 2020
wir haben den Kometen gesehen!
Neulich hat sich der Komet NEOWISE ja leider hinter den Wolken versteckt. Aber wir haben nicht aufgegeben – und ihn nun doch gesehen. Dazu fuhren wir in der Abenddämmerung extra auf einen nahen Hügel hinauf.
Als es dann stockfinster war, konnten wir dann den Kometen gut sehen. Ein kleiner Stern mit einem langen Schwanz; gut 150 Millionen Kilometer weit von uns entfernt.
Für ein gscheites Foto war es jetzt aber viel zu dunkel. Doch im Internet gibt es ja genug Bilder davon…
Als es dann stockfinster war, konnten wir dann den Kometen gut sehen. Ein kleiner Stern mit einem langen Schwanz; gut 150 Millionen Kilometer weit von uns entfernt.
Für ein gscheites Foto war es jetzt aber viel zu dunkel. Doch im Internet gibt es ja genug Bilder davon…
18. Juli 2020
Besen schützen vor Kopfverlust
Ich hätte nicht gedacht, dass es diese Eisenbahn-Besen noch irgendwo gibt. Doch neulich sahen wir sie im Bahnhof Basel.
Im Basler Bahnhof wird zurzeit grad die grosse Halle renoviert und da und dort stehen die Gerüste etwas nahe am Gleis. Diese Besen sollen nun verhindern, dass es einem Lokführer aus Versehen den Kopf oder einige Arme vom Leib abtrennt. Einfach und wirkungsvoll!
Im Basler Bahnhof wird zurzeit grad die grosse Halle renoviert und da und dort stehen die Gerüste etwas nahe am Gleis. Diese Besen sollen nun verhindern, dass es einem Lokführer aus Versehen den Kopf oder einige Arme vom Leib abtrennt. Einfach und wirkungsvoll!
16. Juli 2020
Elektro-Wohnmobil?
Während in Amerika Tesla immer noch an ihrem spektakulären „Tesla Semi“ herumtüfteln, fahren bei uns seit vielen Jahren Elektro-Lastwagen herum. Zuerst waren es bei uns vor allem die Lastwagen vom schweizer Hersteller E-Force und einige Linienbusse vom niederländischen Hersteller Ebusco.
Seit Anfang Jahr fahren nun auch unsere Kehrichtfahrzeuge elektrisch. Hier ein „Collect 26E“ des schweizer Herstellers Futuricum aus Winterthur. Der Laster hat knapp 700 PS und 26 Tonne Gewicht. Mit seiner Batterie kann er den ganzen Tag lang Müll einsammeln. Ganz ohne Abgase.
Wer weiss, vielleicht gibt es bald auch brauchbare Elektro-Wohnmobile?
Seit Anfang Jahr fahren nun auch unsere Kehrichtfahrzeuge elektrisch. Hier ein „Collect 26E“ des schweizer Herstellers Futuricum aus Winterthur. Der Laster hat knapp 700 PS und 26 Tonne Gewicht. Mit seiner Batterie kann er den ganzen Tag lang Müll einsammeln. Ganz ohne Abgase.
Wer weiss, vielleicht gibt es bald auch brauchbare Elektro-Wohnmobile?
Abonnieren
Posts (Atom)