Unsere aktuelle Eisenbahn-Rundreise durch Italien musste ich ja leider wenige Tage vor der Abreise absagen. Die Sperrzonen wegen der COVID-19-Epidemie machten unserem Vorhaben endgültig den Garaus.
Die Biglietto habe ich bereits vor einigen Monaten gekauft. Nun versuche ich diese zu stornieren. Bei den Hochgeschwindigkeitszügen von Trenitalia klappte das online ganz gut. Bei den Regionalzügen geht das aber nur am Bahnschalter in Italien; also nicht! Ob und wieviel Geld ich schlussendlich zurückbekomme, weiss ich nicht.
Bei Italo ist die Sache inzwischen auch ganz einfach. Man kann online stornieren und soll dann einen Gutschein erhalten. Zwischenzeitlich hat Italo unsere Züge aus dem Fahrplan gestrichen und uns stattdessen auf Ersatzzüge spät abends umgebucht.
Sollten wir für unsere stornierten Fahrscheine gar nichts bekommen, so betrüge unser Verlust maximal zwanzig Döner - also ein zu verschmerzender Betrag.
Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass die Bahnen sich grosse Mühe geben den Bahnbetrieb aufrecht zu erhalten. Dass dabei die eMail-Kommunikation etwas zu kurz kommt, kann ich verstehen. Immerhin sind sie mit den einigen 100‘000 Umbuchungen bestimmt gut beschäftigt.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
16. März 2020
9. März 2020
unsere Italienreise wegen dem Scheiss-Virus geplatzt
Unsere geplante Italien-Rundreise ist nun doch geplatzt! Denn gestern wurden wegen dem Corona-Virus die Lombardei und einige Provinzen rund herum zum Sperrgebiet erklärt und die Einreise verboten. Und das drei Tage vor unserer Abreise.
Dabei haben wir uns so auf Italien gefreut. Auf der Webcam sahen wir, dass überall nur wenig Touristen unterwegs sind. Keine Warteschlangen, kein Gedränge und halbleere Züge – perfekt. Aber nun haben die Behörden die Tür zugemacht und wir würden bereits am ersten Tag in Milano stranden.
Das ist aber erst zum dritten Mal, dass wir eine Reise kurzfristig nicht antreten können. Der Krimkrieg in der Ukraine und der Bürgerkrieg in Syrien vernichteten damals unsere Reisepläne auch. Nach Italien können wir ein andermal und wir waren ja auch schon oft genug dort. Deshalb ist der „Verlust“ zu verschmerzen.
Aber möglicherweise gefährdet die Corona-Epidemie auch unsere Russland-Tour im Mai. Denn in den letzten Tagen ist das Virus auch dort aufgetaucht…
Dabei haben wir uns so auf Italien gefreut. Auf der Webcam sahen wir, dass überall nur wenig Touristen unterwegs sind. Keine Warteschlangen, kein Gedränge und halbleere Züge – perfekt. Aber nun haben die Behörden die Tür zugemacht und wir würden bereits am ersten Tag in Milano stranden.
Das ist aber erst zum dritten Mal, dass wir eine Reise kurzfristig nicht antreten können. Der Krimkrieg in der Ukraine und der Bürgerkrieg in Syrien vernichteten damals unsere Reisepläne auch. Nach Italien können wir ein andermal und wir waren ja auch schon oft genug dort. Deshalb ist der „Verlust“ zu verschmerzen.
Aber möglicherweise gefährdet die Corona-Epidemie auch unsere Russland-Tour im Mai. Denn in den letzten Tagen ist das Virus auch dort aufgetaucht…
4. März 2020
unsere Bahnreise nach Italien
Demnächst wollen wir nach Italien bahnreisen. Wir möchten für einige Tagen nach Rom und dann auf dem Rückweg noch Pisa, die Cinque Terre und Genova anschauen. Also auf den ersten Blick nix Neues! Doch nach Italien kann man jedes Jahr fahren, da gibt es immer etwas zu sehen und zu erleben.
Auch dieses Mal gibt es im Vorfeld einige Schwierigkeiten: Das letztes Mal war es der Vulkanausbruch in Sizilien. Jetzt sind es ein Eisenbahnunglück und das Coronavirus in der Lombardei. Ein Dutzend Dörfer wurden zum Sperrgebiet erklärt und viele Sehenswürdigkeiten sind vorläufig geschlossen. Unser Zug soll aber ab dem nächsten Montag wieder ganz normal fahren. Wie es mit dem Virus weiter geht weiss aber keiner - mal schauen...
So oder so, wir hoffen jedenfalls auf etwas leerere Züge und Städte.
Auch dieses Mal gibt es im Vorfeld einige Schwierigkeiten: Das letztes Mal war es der Vulkanausbruch in Sizilien. Jetzt sind es ein Eisenbahnunglück und das Coronavirus in der Lombardei. Ein Dutzend Dörfer wurden zum Sperrgebiet erklärt und viele Sehenswürdigkeiten sind vorläufig geschlossen. Unser Zug soll aber ab dem nächsten Montag wieder ganz normal fahren. Wie es mit dem Virus weiter geht weiss aber keiner - mal schauen...
So oder so, wir hoffen jedenfalls auf etwas leerere Züge und Städte.
27. Februar 2020
Brennholzhäuser
Aus toten Bäumen kann man ausser einem Tisch auch noch andere schöne Sachen bauen.
Zum Beispiel Brennholzhäuser ...
Zum Beispiel Brennholzhäuser ...
26. Februar 2020
Birnbaum - Plan - Tisch
Neulich habe ich doch erzählt, dass ich aus meinem Birnbaum einen Tisch machen wolle. Jetzt ist der Stubentisch fertig. Hier ein Schnappschuss davon:
Die Stühle sind aber noch nicht die endgültigen, da wird es noch klassische „Horgenglarus“ aus schwarzer Buche geben.
der Birnbaum
der Plan
Für den Tisch verbrauchten wir den kompletten Baumstamm. Das Tischblatt ist 2.20 m lang und 90 cm breit. Wir hätten es gerne etwas länger gemacht, aber mehr gab der Stamm leider nicht her.
Ursprünglich sollte es ja mein Tisch werden. Doch dann kam alles anders - und nun gehört er einem Kunden von mir...
Die Stühle sind aber noch nicht die endgültigen, da wird es noch klassische „Horgenglarus“ aus schwarzer Buche geben.
der Birnbaum
der Plan
Für den Tisch verbrauchten wir den kompletten Baumstamm. Das Tischblatt ist 2.20 m lang und 90 cm breit. Wir hätten es gerne etwas länger gemacht, aber mehr gab der Stamm leider nicht her.
Ursprünglich sollte es ja mein Tisch werden. Doch dann kam alles anders - und nun gehört er einem Kunden von mir...
21. Februar 2020
Lost Places: verlassene Filmkulissen
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