Zehn Jahre Muger – also Zeit für einen Rückblick auf einige Entdeckungen.
Während des Kalten Krieges versteckte das bulgarische Verteidigungsamt an geheimen Orten Züge. Die sollten im Kriegsfall als eiserne Reserve dienen. Der Krieg kam nicht und die Züge rosten vor sich hin.
Die Geschichten dazu: Hier und hier.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
20. Februar 2020
19. Februar 2020
Lost Places: verstorbener Vergnügungspark in Italien
Zehn Jahre Muger – also Zeit für einen Rückblick auf einige
Entdeckungen.
Nördlich von Milano gibt es einen längst verlassenen Vergnügungspark. Die Bäume wachsen bereits durch die Achterbahn und das Tschtschu-Züglein ist abgebrannt. Aber es schaut sauromantisch aus.
Die Geschichte dazu gibt es: Hier
Die Geschichte dazu gibt es: Hier
18. Februar 2020
Lost Places: halbes Flugzeug in Zypern
Zehn Jahre Muger – also Zeit für einen Rückblick auf einige Entdeckungen.
Mitten im UN-Pufferzone zwischen Zypern und Nordzypern steht ein Flugzeugwrack. Eine tschechoslowakische Tupolew Tu-104a. Erst machte sie eine Bruchlandung, dann wurde sie von einer Rakete erschossen...
Die Geschichte dazu: Hier
Mitten im UN-Pufferzone zwischen Zypern und Nordzypern steht ein Flugzeugwrack. Eine tschechoslowakische Tupolew Tu-104a. Erst machte sie eine Bruchlandung, dann wurde sie von einer Rakete erschossen...
Die Geschichte dazu: Hier
17. Februar 2020
Lost Places: Autofriedhof in Schweden
Zehn Jahre Muger – also Zeit für einen Rückblick auf einige Entdeckungen.
24. Januar 2020
unsere Winter-Bergtour
Ich habe keine Ahnung wie oft wir schon in unserer Alphütte waren. Aber jedes Mal ist es anders – und jedes Mal ist es schön. Da es kaum Schnee hat, konnten wir bis fast dahin fahren, bloss die letzten dreihundert Meter mussten wir marschieren.
Diesmal war es auffallend still. Wir hörten keine Hirsche, keine Bergdohlen und vor allem keine Ausflügler. Wir waren ganz alleine hier oben und genossen die winterwarme Sonne.
Wenn das Wetter weiterhin so gut bleibt, fahren wir in den nächsten Tagen wieder hinauf und braten uns eine Wurst.
Diesmal war es auffallend still. Wir hörten keine Hirsche, keine Bergdohlen und vor allem keine Ausflügler. Wir waren ganz alleine hier oben und genossen die winterwarme Sonne.
Wenn das Wetter weiterhin so gut bleibt, fahren wir in den nächsten Tagen wieder hinauf und braten uns eine Wurst.
23. Januar 2020
St. Gallen – Stein der Freiheit
In St. Gallen gibt es ein kaum beachtetes Juvel zu entdecken: Den Freistein von 1587.
Viele Jahrhunderte lang war das Kloster nämlich quasi ein eigenes Staat mitten in der Stadt St. Gallen; etwa so wie heute der Vatikanstaat in Rom. Nach der Reformation war die Fürstabtei St. Gallen dann sogar eine katholische Insel mitten in der reformierten Stadt. Und bis etwa 1800 ein Kirchenstaat mit eigenen Bräuchen und Gesetzen.
Wenn Leute in Not das Klostergelände betraten, so wurde ihnen hier Schutz geboten und sie waren vor ihren Verfolgern sicher. Selbstverständlich nutzten auch allerlei Gauner und Übeltäter dieses Kirchenasyl, weshalb sich das Kloster und die Stadt dauernd stritten.
Seit 1587 markierten vier Steintafeln die "Grenze der Freiheit". Eine der Tafeln – zumindest eine Kopie davon – ist noch heute am „Schlössli“ an der Zeughausgasse zu sehen.
Solche Asyl- oder Freisteine sind heute sehr selten, doch es gibt sie im gesamten deutschsprachigen Europa.
Viele Jahrhunderte lang war das Kloster nämlich quasi ein eigenes Staat mitten in der Stadt St. Gallen; etwa so wie heute der Vatikanstaat in Rom. Nach der Reformation war die Fürstabtei St. Gallen dann sogar eine katholische Insel mitten in der reformierten Stadt. Und bis etwa 1800 ein Kirchenstaat mit eigenen Bräuchen und Gesetzen.
Wenn Leute in Not das Klostergelände betraten, so wurde ihnen hier Schutz geboten und sie waren vor ihren Verfolgern sicher. Selbstverständlich nutzten auch allerlei Gauner und Übeltäter dieses Kirchenasyl, weshalb sich das Kloster und die Stadt dauernd stritten.
Seit 1587 markierten vier Steintafeln die "Grenze der Freiheit". Eine der Tafeln – zumindest eine Kopie davon – ist noch heute am „Schlössli“ an der Zeughausgasse zu sehen.
Solche Asyl- oder Freisteine sind heute sehr selten, doch es gibt sie im gesamten deutschsprachigen Europa.
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