Beaune. Es ist schon einige Jahre her, seit wir das letzte Mal hier waren. Ich kann mich aber bloss noch an einen Antikmarkt erinnern.
Frau G. hingegen kennt noch jede Strassenecke. Wie dem auch sei, wir holpern
mit dem Velo übers Kopfsteinpflaster und schauen uns das historische
Stadtzentrum an. Prächtige Fassaden zeugen einstigen vom Wohlstand der
Weinhändler.
Leider spielt heute das Wetter nicht recht mit, es ist wolkig
und ganz schlechtes Fotolicht. Wir setzen uns in ein Strassencafé und schauen
den Leuten zu. Schon jetzt am frühen Morgen sind mehrere Touristengruppen
unterwegs, meistens Holländer.
Der Parc de la Bouzaise liegt ausserhalb der Stadtmauer. Ich
habe gelesen, man könne da Kanu mieten. Es zeigt sich dann aber, dass es kleine
grüne Ruderboote sind und der Vermieter abwesend ist. Also flanieren
wir durch den Park und schauen Wasservögel und Fische an. Ganz nett hier.
Heute fahren wir ein wenig heimwärts. Weizenfelder und Weideflächen. Dann kommt doch
noch die Sonne und dann Saint-Jean-de-Losne. Ein
malerisches Städtchen an der Saône, nicht gross, aber ausreichend hübsch. Hier bleiben wir.
Auf der anderen Seite der Saône kuscheln wir uns
neben die Schiffe (N47.09939, E5.26593). Wir lassen uns die Sonne auf den
Bauch scheinen und geniessen die Wärme.
Beim Nachtessen sage ich zu Frau G.: «öööhm - man müsste mal wieder abwaschen».
Sie; «ja, ich hab‘s auch grad gedacht».
«mhhhmm?»
Also benutzen wir bis auf weiteres wohl unser Einweg-Plastik-Besteck…
Beim Nachtessen sage ich zu Frau G.: «öööhm - man müsste mal wieder abwaschen».
Sie; «ja, ich hab‘s auch grad gedacht».
«mhhhmm?»
Also benutzen wir bis auf weiteres wohl unser Einweg-Plastik-Besteck…