Auf unsere Bahnreise von Ungarn nach Rumänien, Moldawien und Transnistrien sassen wir etwa 54,5 Stunden im Zug und Bus. Fast alle Billets konnte ich im Voraus online bei der ungarischen und rumänischen Eisenbahn kaufen. Das hat erstaunlicherweise völlig problemlos geklappt. Und ich konnte so auch von einigen Sonderangeboten profitieren. Alle Fahrten haben zusammen etwa 120 Euro gekostet.
Und sonst? Ja - die südosteuropäischen Länder sind für eine schöne Reise immer gut. Freundlich, gemütlich und preiswert. Und völlig problemlos; keine wilden Tiere. Ganz besonders schön war Rumänien.
Der einzige Nachteil einer solchen Bahnreise ist, dass man an vielen schönen Orten einfach vorbei fährt. Es ist eine Stadt zu Stadt Reise, die ländlichen Gebiete werden bloss durchfahren. Und das, wo ich doch grad die kleinen Ortschaften auf dem Land so gerne mag.
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Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
2. Oktober 2013
1. Oktober 2013
BahnOsten Ungarn: zum in die Luft gehen
Budapest. Der Tag beginnt mit einem wunderschönen Morgen. Wir lassen uns in unserem Lieblingscafé „Mai Mano“ befrühstücken. Ein herrliches Lokal mit etwas orientalischem Flair. Doch dann ist es auch schon Zeit, um zum Flughafen zu fahren. Schade, wir wären gerne noch etwas länger geblieben.
Mit der Metro und dem Bus dauert die Fahrt etwa dreiviertel Stunden. Obwohl wir zeitig da sind, stehen schon etliche Leute am EasyJet-Schalter an. Bestimmt fünfhundert. Mehrheitlich Leutinnen mit müllcontainergrossen Koffern. Und wir stehen natürlich ganz hinten.
Um uns herum schnatternde Mädchen auf Schulausflug. Eine erzählt erstaunt, dass es nach Südafrika weiter sei, als nach Amerika. Dies sei so, weil man nach Südafrika um die Weltkugel herum fliege, erklärt sie!
Irgendwann ruft die EasyJet-Tante alle Basel-Passagier nach vorne. Gut für uns, die Mädchen fliegen anderswo hin. An der Sicherheitskontrolle erwartet uns noch einmal so eine lange Schlange. Doch wir haben Glück und werden gleich ganz nach vorne geschickt.
Grad noch rechtzeitig erreichen wir den Flieger. Wir sind die letzten Zusteiger. Am Eingang verscheucht eine „Flugbegleiterin“ noch gschweind einige Wespen.
Der Flieger ist gestrichen voll. Wir quetschen uns auf unsere Sitze und dann geht’s auch schon los.
Auf der Sicherheitskarte sieht es so aus, als ob die Passagiere zwischen die Sitze kotzen. Würde ich nie tun; viel zu eng.
Nach 1 Stunde 25 landen wir pünktlich in Basel. Unser Auto steht wie abgestellt auf dem Parkplatz in Frankreich. Wir brausen heim.
War eine schöne Reise, da fahren wir wieder einmal hin.
Mit der Metro und dem Bus dauert die Fahrt etwa dreiviertel Stunden. Obwohl wir zeitig da sind, stehen schon etliche Leute am EasyJet-Schalter an. Bestimmt fünfhundert. Mehrheitlich Leutinnen mit müllcontainergrossen Koffern. Und wir stehen natürlich ganz hinten.
Um uns herum schnatternde Mädchen auf Schulausflug. Eine erzählt erstaunt, dass es nach Südafrika weiter sei, als nach Amerika. Dies sei so, weil man nach Südafrika um die Weltkugel herum fliege, erklärt sie!
Irgendwann ruft die EasyJet-Tante alle Basel-Passagier nach vorne. Gut für uns, die Mädchen fliegen anderswo hin. An der Sicherheitskontrolle erwartet uns noch einmal so eine lange Schlange. Doch wir haben Glück und werden gleich ganz nach vorne geschickt.
Grad noch rechtzeitig erreichen wir den Flieger. Wir sind die letzten Zusteiger. Am Eingang verscheucht eine „Flugbegleiterin“ noch gschweind einige Wespen.
Der Flieger ist gestrichen voll. Wir quetschen uns auf unsere Sitze und dann geht’s auch schon los.
Auf der Sicherheitskarte sieht es so aus, als ob die Passagiere zwischen die Sitze kotzen. Würde ich nie tun; viel zu eng.
Nach 1 Stunde 25 landen wir pünktlich in Basel. Unser Auto steht wie abgestellt auf dem Parkplatz in Frankreich. Wir brausen heim.
War eine schöne Reise, da fahren wir wieder einmal hin.
30. September 2013
BahnOsten Ungarn: Shopping-Paradies Budapest
Es ist wunderschönes Wetter und man kann sooo viel unternehme in Budapest. Also gehen wir ins „Magyar Műszaki és Közlekedési Múzeum“, das ungarisches Museum für Verkehr und Technik. Ich mag die verstaubte Präsentation. Schwarze Dampflokomotiven und Auto-Preziosen im Dämmerlicht. Dazu eine alte Einschienenbahn und eine angesengte Weltraumkapsel - grossartig
Und jetzt gerade die Sonderausstellung zum ungarischen Sanitärschaffen: Kloschüsseln, Fittinge und Hydranten aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert. Ich bin – öööhm – schon ein wenig beeindruckt.
Nach dieser Augenweide fahren mir zurück ins Stadtzentrum. Zum - Männer, jetzt müsst ihr sehr tapfer sein - Shopping. Ich hab‘s versprochen und gehe darum mit Freude mit.
Das WestEnd City Center gleich neben dem Nyugati Bahnhof, ist eines der grössten Einkaufzentren Budapests. Hier soll es sageundschreibe vierhundert Läden geben. Mir gefällt vor allem die Fressmeile im Kellergeschoss. Ich kann nicht anders und bestelle mir bei einem Asiaten scharfes Erdnuss-Hühnchen. Frau G. isst Hühnchen süss-sauer, wobei meines viiiel besser ist.
Es gibt aber rundherum noch vielmehr Shoppinggelegenheiten. Wir flanieren den Schaufenstern entlang. Wir sind ganz entzückt von den feil gehaltenen Waren. Also vor allem Frau G., ich laufe bloss klaglos mit. In einem Schuhgeschäft setzte ich mich ins Kinderparadies und schaue einen Film von einem Kerl mit einem Entenschnabel und einer Rakete auf dem Rücken. Schon verrückt, was es so alles gibt.
Das „Cafe New York“ ist grandios und ganz sicher das schönste in Budapest; vielleicht weltweit. Ich kenne es von früher, aus den 80-er Jahren. Damals war die Fassade aber immer von einem Baugerüst verdeckt, so sehe ich sie heute zum ersten Mal.
In der Innenstadt gibt es unzählige Läden. In der Váci utca gibt es sogar einen, der verkauft das ganze Jahr über Weihnachtsschmuck. Wenn das nicht grossartig ist.
Zum Abschluss gehen wir ich gschwind ins „Café Gerbeaud“, einem der klassischen Kaffeehäuser Budapests. Benannt nach Emil Gerbeaud, einem Schweizer Konditor aus Genf. Ist doch herrlich, so ein Shoppingtag.
Nach dieser Augenweide fahren mir zurück ins Stadtzentrum. Zum - Männer, jetzt müsst ihr sehr tapfer sein - Shopping. Ich hab‘s versprochen und gehe darum mit Freude mit.
Das WestEnd City Center gleich neben dem Nyugati Bahnhof, ist eines der grössten Einkaufzentren Budapests. Hier soll es sageundschreibe vierhundert Läden geben. Mir gefällt vor allem die Fressmeile im Kellergeschoss. Ich kann nicht anders und bestelle mir bei einem Asiaten scharfes Erdnuss-Hühnchen. Frau G. isst Hühnchen süss-sauer, wobei meines viiiel besser ist.
Es gibt aber rundherum noch vielmehr Shoppinggelegenheiten. Wir flanieren den Schaufenstern entlang. Wir sind ganz entzückt von den feil gehaltenen Waren. Also vor allem Frau G., ich laufe bloss klaglos mit. In einem Schuhgeschäft setzte ich mich ins Kinderparadies und schaue einen Film von einem Kerl mit einem Entenschnabel und einer Rakete auf dem Rücken. Schon verrückt, was es so alles gibt.
Das „Cafe New York“ ist grandios und ganz sicher das schönste in Budapest; vielleicht weltweit. Ich kenne es von früher, aus den 80-er Jahren. Damals war die Fassade aber immer von einem Baugerüst verdeckt, so sehe ich sie heute zum ersten Mal.
Zum Abschluss gehen wir ich gschwind ins „Café Gerbeaud“, einem der klassischen Kaffeehäuser Budapests. Benannt nach Emil Gerbeaud, einem Schweizer Konditor aus Genf. Ist doch herrlich, so ein Shoppingtag.
29. September 2013
ein Quintett schlichter Eleganz
Bei „Rumänien“ und „Bahnhof-Klo“ blitzen bei manchem so Kopf-Bilder auf. Klebrige Toiletten-Brillen, glitschige Böden und Schmodder. Und genau eine solche Einrichtung wollte ich unbedingt besuchen. Weil‘s so schön grauslig ist und mich an die alten Zeiten erinnert. Aber - solche Toiletten sind selten geworden, anscheinend dem Fortschritt zum Opfer gefallen.
Nach mehreren Fehlversuchen fand ich dann aber doch noch eine. Ich löhnte der hellbraungeschürzten Klofrau das geforderte Eintrittsgeld. Trübes Licht im Vorraum und mir schlägt ein säuerlich beissender Geruch entgegen, so eine Mischung aus Farbverdünner und Hundekadaver. Ganz hinten in der Ecke flüchtete etwas aufgeschrecktes Kleingetier hinter ein Rohr.
Die Räumlichkeit von schlichter Eleganz. Der Boden wolkig gesprenkelt, die Wände mit glasierter Platten gehübscht. Rechterhand zwei Kabinen mit angstweissen Holzwänden. Löcher in der Tür erinnern an die einstmalige Türfalle, rundherum bräunliche Handabdrücke. Drinnen je eine karamellfarbene Kloschüssel. Inseitig streifig gemustert. Der Boden eingesegnet, da und dort klebt Arschwisch. Nebenan steht ein Eimer und ein struppiger Schrupper.
Linkerhand dann ein Quintett von Pissbecken, in unterschiedlichen Grössen und von einem Saum von Gebrauchsspuren umgeben. Qual der Wahl. Also stellte ich mich mittig davor und lasse grosszügig plätschern. Schööön.
Jetzt muss ich aber leider auch sagen - durch meinen Besuch hat sich die eh schon etwas angespannte hygienische Gesamtsituation noch einmal verschlechtert.
Nach mehreren Fehlversuchen fand ich dann aber doch noch eine. Ich löhnte der hellbraungeschürzten Klofrau das geforderte Eintrittsgeld. Trübes Licht im Vorraum und mir schlägt ein säuerlich beissender Geruch entgegen, so eine Mischung aus Farbverdünner und Hundekadaver. Ganz hinten in der Ecke flüchtete etwas aufgeschrecktes Kleingetier hinter ein Rohr.
Die Räumlichkeit von schlichter Eleganz. Der Boden wolkig gesprenkelt, die Wände mit glasierter Platten gehübscht. Rechterhand zwei Kabinen mit angstweissen Holzwänden. Löcher in der Tür erinnern an die einstmalige Türfalle, rundherum bräunliche Handabdrücke. Drinnen je eine karamellfarbene Kloschüssel. Inseitig streifig gemustert. Der Boden eingesegnet, da und dort klebt Arschwisch. Nebenan steht ein Eimer und ein struppiger Schrupper.
Linkerhand dann ein Quintett von Pissbecken, in unterschiedlichen Grössen und von einem Saum von Gebrauchsspuren umgeben. Qual der Wahl. Also stellte ich mich mittig davor und lasse grosszügig plätschern. Schööön.
Jetzt muss ich aber leider auch sagen - durch meinen Besuch hat sich die eh schon etwas angespannte hygienische Gesamtsituation noch einmal verschlechtert.
28. September 2013
BahnOsten Ungarn: ferienwohnen in Budapest
Budapest. Für die nächsten Tage haben wir diesmal kein Hotel, sondern eine Ferienwohnung gemietet. Wir treffen unsere Vermieterin Carlotta von „Art & Design Studio“. Unsere Wohnung befinde sich ganz in der Nähe der Oper, sagt sie. „In der Nähe der Oper“ ist gut – gleich neben der Oper, keine zwanzig Meter davon entfernt entfernt.
Unser Zuhause befindet sich im prunkvollen Innenhof eines herrschaftlichen Stadthauses. In der Eingangshalle gibt’s Blattgold und Stuck in Hülle und Fülle. Unsere Wohnung ist dann aber doch etwas bescheidener. Zweigeschossig und sehr schön eingerichtet. Alles da; Kaffeemaschine, Laptop, Kabelfernsehen und ein Bad mit allem drum und dran. Richtig schön.
Nach einem ersten Nickerchen schlendern wir durch die umliegenden Gassen. Ganz in der Nähe gibt es einige dieser „Ruinen-Kneipen“. Kneipen in Bauruinen oder ausgeräumten Innenhöfen.
Das „AnKER'T“ befindet sich in zwei alten Innenhöfen und ist sehr cool. Ausgehöhlte Rohbauten und eine gemütliche Bar.
„Szimpla Kert“ ist vielleicht die berühmteste der Ruinenkneipen. Früher war hier einmal eine Metallfabrik, heute ein Dutzend Kneipen. Ein unglaubliches Durcheinander von kunstvollem Müll und schrottiger Kunst. Wir trinken ein Mango-Lassi; und ziehen weiter.
Heute machen wir einen Fernsehabend und essen im Bett. Am anderen Morgen habe ich Krümel in den Haaren und anderswo…
Unser Zuhause befindet sich im prunkvollen Innenhof eines herrschaftlichen Stadthauses. In der Eingangshalle gibt’s Blattgold und Stuck in Hülle und Fülle. Unsere Wohnung ist dann aber doch etwas bescheidener. Zweigeschossig und sehr schön eingerichtet. Alles da; Kaffeemaschine, Laptop, Kabelfernsehen und ein Bad mit allem drum und dran. Richtig schön.
Nach einem ersten Nickerchen schlendern wir durch die umliegenden Gassen. Ganz in der Nähe gibt es einige dieser „Ruinen-Kneipen“. Kneipen in Bauruinen oder ausgeräumten Innenhöfen.
Das „AnKER'T“ befindet sich in zwei alten Innenhöfen und ist sehr cool. Ausgehöhlte Rohbauten und eine gemütliche Bar.
„Szimpla Kert“ ist vielleicht die berühmteste der Ruinenkneipen. Früher war hier einmal eine Metallfabrik, heute ein Dutzend Kneipen. Ein unglaubliches Durcheinander von kunstvollem Müll und schrottiger Kunst. Wir trinken ein Mango-Lassi; und ziehen weiter.
Heute machen wir einen Fernsehabend und essen im Bett. Am anderen Morgen habe ich Krümel in den Haaren und anderswo…
27. September 2013
BahnOsten: von Rumänien nach Ungarn schlafen
Gestern Abend wurde es dann doch noch recht spät. Wir sassen vor dem Bahnhof Sighişoara und lauschten den Grillen. Unser Nachtzug nach Budapest hatte zwanzig Minuten Verspätung. Kurz vor elf legten wir dann in Sighişoara ab.
Wir hatten im Liegewagen die beiden mittleren Betten, also mit Fensterblick und Kletterei. Die Betten waren kurz und schmal, dafür aber hart. Dabei müsst ihr wissen; ich bin eher klein, zumindest für mein Körpergewicht. Ich schlief trotzdem prächtig. Gerüchten zufolge unterhielt ich meine Beischläfer mit wohligem Schnarchen. Davon weiss ich aber nichts.
In der Morgendämmerung erreichten wir bei Curtici die rumänische Grenze. Wir geniessen das mit einem einstündigen Stillstand. Als wir weiterfahren, blinzelte grad die Morgensonne über den Horizont. Die Fahrt dauert aber nicht lange, im ungarischen Békészaba ist Lokwechsel angesagt. Dazu stehen wir erneut eine halbe Stunde untätig herum.
Im Speisewagen lassen wir es uns derweilen gut gehen. Es gibt Kaffee und ein Hühner-Sandwich mit sauren Gurken. Mir ist vögeliwohl. Frau G. hingegen ist von der harten Nacht etwas gezeichnet und schwächelt ein wenig. Ausserdem vermute ich, mag sie keine sauren Gurken zum Frühstück.
Kurz nach acht geht es weiter. Ich vermute mit Verspätung, habe aber keinen Fahrplan und weiss es deshalb nicht so genau. Der Zug rauscht über die ungarische Ebene. Mais- und Sonnenblumenfelder bis zum Horizont. Dann stehen wir wieder lange an kleinen Bahnhöfen herum und warten auf nichts. Um 11 Uhr landen wir mit gut einer Stunde Verspätung am Keleti-pu in Budapest. Schön wieder hier zu sein.
Mit der Metro 3 flitzen wir direkt weiter zum Parlament. Hier haben wir einen Termin mit unserer Vermieterin …
EN 472 Sighişoara-Budapest, 11:16 h (ca.12:20 h), 527 km, Liegewagen, 29 Euro
Wir hatten im Liegewagen die beiden mittleren Betten, also mit Fensterblick und Kletterei. Die Betten waren kurz und schmal, dafür aber hart. Dabei müsst ihr wissen; ich bin eher klein, zumindest für mein Körpergewicht. Ich schlief trotzdem prächtig. Gerüchten zufolge unterhielt ich meine Beischläfer mit wohligem Schnarchen. Davon weiss ich aber nichts.
In der Morgendämmerung erreichten wir bei Curtici die rumänische Grenze. Wir geniessen das mit einem einstündigen Stillstand. Als wir weiterfahren, blinzelte grad die Morgensonne über den Horizont. Die Fahrt dauert aber nicht lange, im ungarischen Békészaba ist Lokwechsel angesagt. Dazu stehen wir erneut eine halbe Stunde untätig herum.
Im Speisewagen lassen wir es uns derweilen gut gehen. Es gibt Kaffee und ein Hühner-Sandwich mit sauren Gurken. Mir ist vögeliwohl. Frau G. hingegen ist von der harten Nacht etwas gezeichnet und schwächelt ein wenig. Ausserdem vermute ich, mag sie keine sauren Gurken zum Frühstück.
Kurz nach acht geht es weiter. Ich vermute mit Verspätung, habe aber keinen Fahrplan und weiss es deshalb nicht so genau. Der Zug rauscht über die ungarische Ebene. Mais- und Sonnenblumenfelder bis zum Horizont. Dann stehen wir wieder lange an kleinen Bahnhöfen herum und warten auf nichts. Um 11 Uhr landen wir mit gut einer Stunde Verspätung am Keleti-pu in Budapest. Schön wieder hier zu sein.
Mit der Metro 3 flitzen wir direkt weiter zum Parlament. Hier haben wir einen Termin mit unserer Vermieterin …
EN 472 Sighişoara-Budapest, 11:16 h (ca.12:20 h), 527 km, Liegewagen, 29 Euro
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