Budapest. Der Tag beginnt mit einem wunderschönen Morgen. Wir lassen uns in unserem Lieblingscafé „Mai Mano“ befrühstücken. Ein herrliches Lokal mit etwas orientalischem Flair. Doch dann ist es auch schon Zeit, um zum Flughafen zu fahren. Schade, wir wären gerne noch etwas länger geblieben.
Mit der Metro und dem Bus dauert die Fahrt etwa dreiviertel Stunden. Obwohl wir zeitig da sind, stehen schon etliche Leute am EasyJet-Schalter an. Bestimmt fünfhundert. Mehrheitlich Leutinnen mit müllcontainergrossen Koffern. Und wir stehen natürlich ganz hinten.
Um uns herum schnatternde Mädchen auf Schulausflug. Eine erzählt erstaunt, dass es nach Südafrika weiter sei, als nach Amerika. Dies sei so, weil man nach Südafrika um die Weltkugel herum fliege, erklärt sie!
Irgendwann ruft die EasyJet-Tante alle Basel-Passagier nach vorne. Gut für uns, die Mädchen fliegen anderswo hin. An der Sicherheitskontrolle erwartet uns noch einmal so eine lange Schlange. Doch wir haben Glück und werden gleich ganz nach vorne geschickt.
Grad noch rechtzeitig erreichen wir den Flieger. Wir sind die letzten Zusteiger. Am Eingang verscheucht eine „Flugbegleiterin“ noch gschweind einige Wespen.
Der Flieger ist gestrichen voll. Wir quetschen uns auf unsere Sitze und dann geht’s auch schon los.
Auf der Sicherheitskarte sieht es so aus, als ob die Passagiere zwischen die Sitze kotzen. Würde ich nie tun; viel zu eng.
Nach 1 Stunde 25 landen wir pünktlich in Basel. Unser Auto steht wie abgestellt auf dem Parkplatz in Frankreich. Wir brausen heim.
War eine schöne Reise, da fahren wir wieder einmal hin.
Schöne Wolken da im Himmel, spiegeln die weggetauten Eisschollen vom Nordkap, odr?
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