Gegen Mittag sind wir am vereinbarten Treffunkt. Es regnet immer noch - und dann sehe ich „es“. Es rot, würfelförmig und steht mitten auf dem Behindertenparkplatz. „Mein“ Mowag für die nächsten drei Wochen. Sein Besitzer - nennen wir ihn Raja - empfängt mich mit einem breiten Lachen.
Ich esse noch gschwind eine Pommes-Frites-Pizza, bevor ich mich an dem Papierkram widme. Das heisst erst einmal zusammen mit fröstelnden Marokkanern schlangestehen. Dann knallt ein erlösender Stempel auf meinen Zettel und wir fahren ab Bord.
Mit zwei Minuten Verspätung fahren wir aus dem Hafen. Kalter Wind und Schaumkrönchen auf den Wellen. Das könnte eine bewegende Überfahrt werden! Mit zunehmender Entfernung schaut Genova immer schöner aus.