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Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
15. Juni 2011
Mondfinsternis, schon wieder
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14. Juni 2011
scheiss Schmetterlinge
Kürzlich habe ich mich ja etwas kritisch über Schmetterlinge geäussert. Ich behauptete Schmetterlinge seien doof. Dies, weil sie beim fotografieren nie stillhalten.
Anscheinend hat meine Kritik gewirkt. Ich konnte gleich eine ganze Herde dieser Flattertiere abbilden. Sie verharrten ganz ruhig und zeigten sich von ihrer schönsten Seite. Finde ich grossartig. Danke, liebe Schmetterlinge.
Mein positiver Eindruck wurde allerdings etwas getrübt, als ich erkannte, was sie da trieben. Sie hockten alle um einen Hundedreck und frassen eifrig vom Gaggel. Wuäääh. Fürs Foto habe ich sie extra vom Köttel herunter gescheucht. Aber nachher sind sie schnurstraks wieder drauf geklettert. Schmetterlinge sind halt doch doof!
Anscheinend hat meine Kritik gewirkt. Ich konnte gleich eine ganze Herde dieser Flattertiere abbilden. Sie verharrten ganz ruhig und zeigten sich von ihrer schönsten Seite. Finde ich grossartig. Danke, liebe Schmetterlinge.
13. Juni 2011
Ich habe Jeans, andere Hosen, kurze Hosen und Unterhosen - mehr nicht. In der Welt der Frauen gibt es weit aber mehr Hosensorten; unzählige: Dreiviertelhosen, Siebenachtelhosen, Hot Pants, Caprihosen, Bermudashorts, Leggings, Treggings, Jeggings, Hüfthosen, ja sogar Hosenrock und Rockhosen. Von den zahlreichen Unterhosen-Variationen will ich gar nicht erst anfangen.
Jetzt einige Basisinformationen für alle nichtschwulen Männer: Dreiviertelhosen sind nicht etwa fehlerhaft, nein, die Hosenbeine solcher Hosen sind kürzer. Wohl 3/4 der Beinlänge. Vergleichbar wird es sich bei den 7/8 Hosen verhalten.
Der Frau G. ihre Dreiviertelhosenbeine reichen bis zu den Schuhen hinunter. Diese Hosen sind demnach wohl fehlerhaft? Und zudem sehr hellblau.
Jetzt einige Basisinformationen für alle nichtschwulen Männer: Dreiviertelhosen sind nicht etwa fehlerhaft, nein, die Hosenbeine solcher Hosen sind kürzer. Wohl 3/4 der Beinlänge. Vergleichbar wird es sich bei den 7/8 Hosen verhalten.
11. Juni 2011
der Vogel ist tot
Neulich sass ich beim Doktor im Wartezimmer und wartete. Gelangweilt zupfte ich am Hemd den Kragen zurecht. Erntete einige Brösmeli vom Pullover - Sesam vom zMorgen-Brötli. Und ganz heimlich schloss ich auch noch den Reisverschluss meiner Hose.
«Wenn der Vogel tot ist, kannst du den Käfig ruhig offen lassen - hähähää» sagte die angewelkte Dame von gegenüber.
Ich weiss gar nicht, was die meinte - vermutlich eine Auswärtige vom Unterland...
«Wenn der Vogel tot ist, kannst du den Käfig ruhig offen lassen - hähähää» sagte die angewelkte Dame von gegenüber.
Ich weiss gar nicht, was die meinte - vermutlich eine Auswärtige vom Unterland...
10. Juni 2011
Oldtimer in Obwalden
Morgen findet, wie jedes Jahr am Pfingstensamstag, das „OiO“ statt - „Oldtimer in Obwalden“. In Sarnen treffen sich mehr als 500 alte Autos, Lastwagen, Busse und Töffs. Zur gleichen Zeit treffen sich in Giswil ein Dutzend Dampfwalzen. Am Samstagnachmittag feiern dann alle gemeinsam in Giswil.
Und das Beste ist, man kann nicht nur zuschauen, sondern auch mitfahren.
Ach so! Ich bin auch da. Man erkennt mich an meinem eventuell hellblau gestreiften Hosenanzug. Und man kann dann mit mir reden. Wer das möchte...
Und das Beste ist, man kann nicht nur zuschauen, sondern auch mitfahren.
9. Juni 2011
unter dem Muger
Die Einladung kam in einem schlichten Couvert: Das Strassenverkehrsamt möchte den Muger inspizieren. Also gut, fahren wir halt mal hin.
Ein kühler Regentag, eine graue Halle. Das Tor ging nach oben und wir fuhren hinein. Ein Kantonsangestellter in einem graublauen, sackartigen Gewand begrüsste uns gequält freundlich. Er schaute ernst und gab eigenartige Anweisungen: «Blinker links-rechts-Stopplicht-Nebellicht-und-nun-vorne-Blinker-links-rechts-Vollicht-usw-usw...» Dann wurden wir geschüttelt und gerüttelt. Daraufhin kletterte der Graublaue in den Keller und betrachtete den Muger hingebungsvoll von unten. Leuchtete mit einem Leuchtschwert in seine Innereien. Machte sich ab und zu Notizen. Nun wollte er unbedingt auch selber mal ans Steuer sitzen, na also. Wir fuhren um die graue Halle, einmal rechtsherum, dann linksherum. Dann noch steil bergauf und bergab. Es schien ihm zu gefallen, aber er verzog keine Mine.
«Isch guät» sagte er.
«Isch guät» sagte er.
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