Gleich beim Eingang beginnt es mit einer Kollektion von Abarth-Rennwagen. Feuerrote Boliden und hochgezüchtet Fiat-Kleinwagen.
In verschiedenen Unterständen und Lagerhallen sind unzählige Traktoren und Feuerwehren und hunderte von Motorrädern ausgestellt. Viele davon exotisch und rar. Doch ob der schieren Menge kann man nur kopfschütteln.
Im Schlosspark stehen so um die 100 Flugzeuge aus den 1950 bis 80-er Jahren. Darunter viele bekannte Kampfflugzeuge der Sowjetunion und der USA. Aber natürlich auch zahlreiche und etwas weniger bekannte französische Flieger. Natürlich die verschiedenen „Mystère“ und „Mirage“-Typen, aber auch eine eher seltene „SO-4050 Vautour“.
Und wie in jedem Flugzeugmuseum stehen auch hier eine „de Havilland Venom“ und eine „Vampire“ der schweizer Luftwaffen.
Im Schloss drinnen geht es weiter mit mindestens eintausend Flugzeugmodellen und einigen Hundert Motorrädern. Es sind viele sehr exotische Maschinen ausgestellt, aber was fehlt ist ein Solex!
Nach so viel Technikgeschichte machen wir uns müde und glücklich auf den Heimweg. An den Weinbergen von Beaune vorbei, über die Saône bis zu den ersten Jurahügeln. Unterwegs beginnt es zu regnen und wir fahren weg von der Hauptstrasse und machen in Villeneuve-d’Amont (n46.9391 e6.0322) Feierabend.
Der Regen prasselt aufs Dach und es hört sich wie Beifall an – so schööön.
Das alles erinnert mich etwas an das private Technikmuseum in Marxzell bei Ettligen (nahe Karlsruhe. Die Besitzer begannen mit Autos und haben inzwischen tausende historische Artefakte in alten Hallen angehäuft, unglaubliche Schätze in z.T. wirrem Chaos! Absolut sehenswert!
AntwortenLöschenhttp://www.fahrzeugmuseum-marxzell.de/
ja, da will ich schon lange mal hin :-)
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