Es sieht wie eine Notlandung aus. Eine „Venom“ mitten auf einer Wiese in der Nähe von Triengen (n47.2266, e8.0646). Das Flugzeug mit seinem markanten Doppelschanz gehört dem Flieger Eugen Wüest. Ursprünglich wollte er seine Venom wieder flugtauglich machen, aber das Flugzeug ist todkrank und ihm fehlt das Geld. So steht sie nun seit vielen Jahren auf der Wiese und gammelt vor sich hin.
Die „De Havilland DH-112 Venom“ trug ursprünglich die Kennung J-1624 und wurde bis in die 80-er Jahre von der Schweizer Luftwaffe geflogen. Auffallend ist das doppelte Leitwerk. Das kommt daher, weil damals die Konstrukteure dachten, die Kombination aus 1‘000 Grad heissem Düsenstrahl und Sperrholz-Rumpf sei wenig optimal. Deshalb baute man zwei Leitwerke, und diese so weit auseinander, dass das Heck nicht schon beim Start zu brennen begann. Das Kampfflugzeug sollte nämlich beim Feind für Angst und Schrecken sorgen - nicht für Gelächter.
der Traum vom Fliegen ist eben eng mit der Fähigkeit zum logischen Denken verbunden, was nicht immer geklappt hat....
AntwortenLöschenGruß th
Coole Immatrikulation ;-)
AntwortenLöschenSperrholz-Rumpf?
AntwortenLöschenJa - Holz/Metall-Konstruktion:
AntwortenLöschenhttp://en.wikipedia.org/wiki/De_Havilland_Venom
Dachte immer, Holz könne nicht fliegen.....
AntwortenLöschenGrüße
Heinz
Das grösste bisher gebaute Flugzeug war aus Holz:
AntwortenLöschenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Hughes_H-4
Es flog allerdings nur ein einziges Mal und nicht höher als 20 Meter...