Jedesmal wenn ich in Katmandu war, besuchte ich die Tempel
in Pashupatinath. Gleich gegenüber der Verbrennungsplätze am Bagmati-Fluss wohnt nämlich mein „Freund“ der Sadhu - ein heiliger Mann.
Denn ganzen Tag über hockte er in seinem kleinen Tempelchen
(n27.7098, e85.3493), rauchte seltsame Kräuter und meditierte still vor sich
hin. Vielleicht döste er ja auch bloss, wer weiss das schon?
Für ein paar Rupien zeigte er uns sein Talent. Mit viel Rubbeln
und Gebetsgemurmel knüpfte sich einen schweren Steinbrocken an seinen Penis.
Dann hob er – immer schön rückenschonend aus den Knien – den 50 kg Brocken
langsam hoch. Wir alle waren wie sein Schwanz gespannt, obs auch diesmal hält? Es hielt - und manchmal spendete ich eine Zugabe und er musste nochmal ran.
Ich war jetzt leider schon länger nicht mehr da, aber die
Penis-Artisten werden vermutlich immer da sein. Ich habe leider nur ein schlechtes Foto von ihm. Aber wer mag, kann sich ja im Internet
einige Bilder und Filme anschauen.
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