Gestern Nacht hörte ich plötzlich seltsame Geräusche vom
Bach unten herauf. Ich ging nachschauen: Ein betagter Peugeot war mitten im
Bach „en panne“ und wurde grad herausgezerrt. Nix für mich – schlafen gehen.
Im Morgenlicht sieht die Landschaft unglaublich schön aus.
Grasgrün, rote Mohnblumen, Schneeberge und tintenblauer Himmel. Die Strasse
schlängelt sich gemütlich durch die Hügellandschaft. Wir ihr nach.
Vom Strassencafé aus schauen wir dem Treiben der Leute zu.
Alle sind unterwegs. Und hier auf dem Land gibt es auch noch viele alte
Fahrzeuge. Manche fallen schon fast auseinander, andere wurden liebevoll und
bunt angemalt. Alte Ford Transen und uralte Bedford. Und alle Arten von
Mercedes.
Am Mittag erreichen wir den Felsbogen von Imi n‘ifri (N31.72407, W6.97123). Hier hat sich der Bach
durch die Felsen gefressen, und die Marokkaner haben obendrüber eine Strasse
gebaut. Und daneben einige Restaurants für die Touristen. Doch wir sind die
einzigen hier.
Da wir wegen des ungünstigen Lichtes und dem Hochwasser den Felsbogen
nicht fotografieren können, zeige ich euch stattdessen unser Mittagessen:
Omlette bérbère für Frau G. und für mich einen Eimer Spaghetti.
Über die Felsplatten laufen zwei Spuren von Dreizehen
Dinosauriern: Einem zweibeinigen Fleischfresser mit einer Schrittweite von fast
drei Meter und mit Schuhnummer 60. Wie ein riesiger Strauss, aber eben viiiel
älter und ausgestorbener.
Bei diesen Photos werde ich fast ein wenig neidisch! Schön!
AntwortenLöschen... du meinst sicher meine Spaghetti?
LöschenMohnblumen, Mercedes 240er Taxis, Omlette und Spaghettis Eimerweise und dann noch Dino's... alles an einem Tag! Kann man das verkraften :-)
AntwortenLöschenaaahhhh und Tizi n'Test, ich grüsse und freue mich!
So schön, euch zu lesen !
AntwortenLöschenLG
CRyw