24. August 2011

Libyen, der Beduinenzausel

Es scheint, der grosse Satiriker und verhaltensoriginelle Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi verlässt die Bühne. Sein Abgang wird in Libyen keine Lücke hinterlassen. Was bleibt vom Beduinenzausel? Kriegsverwüstungen - und sein „Grünes Buch“. Gaddafi veröffentlichte darin seine „Universaltheorie“.
Das erste Kapitel heisst: «Die Lösung des Demokratieproblems. Die Macht des Volkes».
Auf Seite 39 schreibt er: «... und diktatorische Instrumente werden verschwinden. Die Massen regieren sich selbst, und damit ist das Demokratieproblem abschliessend gelöst».
Der Kerl war ein Prophet und Visionär!

Vielleicht bessert sich bald die Lage in Libyen und dann sind vielleicht auch wieder Reisen in das schöne Land möglich.

2 Kommentare:

  1. die lage wird sich schlagartig bessern : libyen hat öl ! bleibt zu hoffen, dass davon diesmal auch die libyer was abkriegen und sich nicht eine neue ölokratie installiert....
    gruß thomas

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  2. Hoi Thomas
    Ja, ich bin auch recht zuversichtlich.
    Die Libyer haben bestimmt von Tunesien, Ägypten und dem Irak gelernt. Das Öl scheint mir diesmal nicht so entscheidend zu sein. Wichtiger ist, dass keine westliche Truppen im Land im Land sind. Der Umsturz ist eine rein libysche Angelegenheit…

    liebe Grüsse vom Muger

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