24. September 2015

Reisetipp: billig Gondel fahren in Venedig

Was wäre Venedig ohne eine Gondelfahrt? Doch dies ist kein billiger Spass. So eine Touristen-Gondelfahrt kann gut und gerne drölfzigmillionen oder mehr kosten. Was viele nicht wissen, es gibt auch eine viel preiswertere Möglichkeit Gondel zu fahren: Die Gondel-Fähren über den Canal Grande – „la Gondola-Traghetto“ – wie der Italiener dazu sagt.

Insgesamt gibt es sieben solcher Gondel-Fähren; ziemlich gleichmässig zwischen Bahnhof und Piazza San Marco verteilt. Die Stationen erkennt man an einem grünen Schild mit der Aufschrift „Traghetto“. Und die Fähr-Gondeln daran, dass die Fahrgäste darin stehen statt zu sitzen.
Die Fähren fahren jeden Tag und in der Regel von halb acht bis abends um acht. Eine Fahrt kostet für Einheimische 70 Cent, für „andere“ 2 Euro.

23. September 2015

Gipsstollen am Stanserhorn

Hier ein Ausflugstipp für trübe Herbsttage: Das verlassene Gipsbergwerk am Stanserhorn. Hier wurde seit dem frühen 17. Jahrhundert Gips abgebaut. Allerdings nur im Winterhalbjahr, da das Gestein nur mit Schlitten zur Gipsmühle im Rotzloch transportiert werden konnte.

Das änderte sich erst, als Ende August 1888 eine damals völlig neuartige Standseilbahn eröffnet wurde. Die „Gipsbahn“ war 60% steil und konnte damals schier unglaubliche 2 Tonnen Gestein transportieren. Ein Bergrutsch beendete dann in den 1930-er Jahren den Gipsabbau endgültig.

Ausser dem Stollen ist heute kaum mehr etwas vom damaligen Bergwerk zu finden. Das halbverschütteten Mundloch ist recht klein, innen weiten sich die Gänge dann aber beträchtlich. Drinnen ist es aber doch recht schattig; eine Lampe wäre hilfreich gewesen. Die Fotos wären damit bestimmt wesentlich weniger schwarz geworden!

22. September 2015

Ü30 Party – mir fehlen einige Zentimeter

Nun ist es definitiv Herbst - heute lag der erste Ü30-Party-Prospekt im Briefkasten. Da gehe ich hin.

Aber jetzt habe ich nochmal nachgemessen – er ist deutlich zu kurz. Da fehlen mehrere Zentimeter.

21. September 2015

Zettel für marokkanische Kontrollposten

Schon bald beginnt wieder die „Marokko-Reisesaison“. Bei unserer diesjährigen Reise in die Westsahara gaben wir an den Kontrollposten jeweils unseren vorgefertigten Zettel ab. Das beschleunigte die Sache erheblich und wird auch von den Beamten sehr gerne gesehen.

Im eigentlichen Marokko brauchten wir keinen einzigen Zettel, dafür in der Westsahara gut und gerne zwanzig Stück!

In der letzten Zeit wurde ich immer wieder nach einer Vorlage unserer „Fiche“ angefragt. Habe ich nun gemacht: Hier kann man ihn sich runterholen.

19. September 2015

Menschen immer dicker

Neulich berichtete die Frau im Fernsehen, dass die Europäer immer dicker würden.
Und ich behaupte: Im Durchschnitt sind alle Menschen gleich schwer - und sie waren es immer schon. Ich kann's beweisen.
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