Hier ein Ausflugstipp für trübe Herbsttage: Das verlassene Gipsbergwerk am Stanserhorn. Hier wurde seit dem frühen 17. Jahrhundert Gips abgebaut. Allerdings nur im Winterhalbjahr, da das Gestein nur mit Schlitten zur Gipsmühle im Rotzloch transportiert werden konnte.
Das änderte sich erst, als Ende August 1888 eine damals völlig neuartige Standseilbahn eröffnet wurde. Die „Gipsbahn“ war 60% steil und konnte damals schier unglaubliche 2 Tonnen Gestein transportieren. Ein Bergrutsch beendete dann in den 1930-er Jahren den Gipsabbau endgültig.
Ausser dem Stollen ist heute kaum mehr etwas vom damaligen Bergwerk zu finden. Das halbverschütteten Mundloch ist recht klein, innen weiten sich die Gänge dann aber beträchtlich. Drinnen ist es aber doch recht schattig; eine Lampe wäre hilfreich gewesen. Die Fotos wären damit bestimmt wesentlich weniger schwarz geworden!
Hallo heute ging ich auf die Suche nach dem Gipsstollen,leider ohne Erfolg. Wissen Sie die GPS Koordination?
AntwortenLöschenIch hab grad keine Koordinate zur Hand – aber der Gipsstollen dürfte etwa hier sein: n46.943, e8.333
LöschenSuper Tipp, wir haben sie gesucht und erfolgreich erkundet. Ganz coole Sache.
AntwortenLöschenSuper Tipp, wir haben sie gesucht und erfolgreich erkundet. Ganz coole Sache.
AntwortenLöschenHabe heute nach dem Stollen gesucht. Ohne Erfolg. Gibt es eine Wegbeschreibung ? GPS Koordinaten hatte ich schon.
AntwortenLöschenhttps://www.srf.ch/audio/treffpunkt/outdoor-reporter-die-vergessene-seilbahn-am-stanserhorn?id=12254530
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