23. September 2015

Gipsstollen am Stanserhorn

Hier ein Ausflugstipp für trübe Herbsttage: Das verlassene Gipsbergwerk am Stanserhorn. Hier wurde seit dem frühen 17. Jahrhundert Gips abgebaut. Allerdings nur im Winterhalbjahr, da das Gestein nur mit Schlitten zur Gipsmühle im Rotzloch transportiert werden konnte.

Das änderte sich erst, als Ende August 1888 eine damals völlig neuartige Standseilbahn eröffnet wurde. Die „Gipsbahn“ war 60% steil und konnte damals schier unglaubliche 2 Tonnen Gestein transportieren. Ein Bergrutsch beendete dann in den 1930-er Jahren den Gipsabbau endgültig.

Ausser dem Stollen ist heute kaum mehr etwas vom damaligen Bergwerk zu finden. Das halbverschütteten Mundloch ist recht klein, innen weiten sich die Gänge dann aber beträchtlich. Drinnen ist es aber doch recht schattig; eine Lampe wäre hilfreich gewesen. Die Fotos wären damit bestimmt wesentlich weniger schwarz geworden!

22. September 2015

Ü30 Party – mir fehlen einige Zentimeter

Nun ist es definitiv Herbst - heute lag der erste Ü30-Party-Prospekt im Briefkasten. Da gehe ich hin.

Aber jetzt habe ich nochmal nachgemessen – er ist deutlich zu kurz. Da fehlen mehrere Zentimeter.

21. September 2015

Zettel für marokkanische Kontrollposten

Schon bald beginnt wieder die „Marokko-Reisesaison“. Bei unserer diesjährigen Reise in die Westsahara gaben wir an den Kontrollposten jeweils unseren vorgefertigten Zettel ab. Das beschleunigte die Sache erheblich und wird auch von den Beamten sehr gerne gesehen.

Im eigentlichen Marokko brauchten wir keinen einzigen Zettel, dafür in der Westsahara gut und gerne zwanzig Stück!

In der letzten Zeit wurde ich immer wieder nach einer Vorlage unserer „Fiche“ angefragt. Habe ich nun gemacht: Hier kann man ihn sich runterholen.

19. September 2015

Menschen immer dicker

Neulich berichtete die Frau im Fernsehen, dass die Europäer immer dicker würden.
Und ich behaupte: Im Durchschnitt sind alle Menschen gleich schwer - und sie waren es immer schon. Ich kann's beweisen.
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18. September 2015

explosiver Berg

Im Januar habe ich von einem geheimen Minenwerfer-Bunker berichtet – und davon, dass ich noch von einem zweiten weiss. Neulich hatte ich grad Zeit und spazierte mal hin und schaute mich um.

Wie erwartet steht der Bunker - ein „12cm Festungsminenwerfer Monoblock“ - sehr abgelegen in einer Waldlichtung. Er ist sehr gut getarnt, dass man ihn kaum erkennt. Selbst der typische Panzerdeckel ist verdeckt. Und der Abluftkamin trägt eine rustikale Holzverkleidung. Einige Details verraten aber dennoch die unterirdische Anlage.

Für Besucher ist die Anlage aber kaum geeignet; es gibt einfach nicht genug zu sehen. Anderseits hat dieser Bunker sogar eine Türglocke. Ich habe ein  ein paarmal geläutet, doch anscheinend war niemand zuhause. Schade eigentlich ...

17. September 2015

Möbelwagen im Winterschlaf

Nein, Herbst ist es noch nicht. Aber wie viele andere Wohnmobilisten auch, musste ich mich auf die Suche nach einem Winterplatz machen. Gar nicht so einfach, denn in eine normale Garage passt unser Sprinter ja nicht rein. Zu hoch. Meinen alten Unterstellplatz habe ich letztes Jahr gekündigt, da unser Reisemobil ja in Spanien überwintert hat. Darum muss jetzt ein neuer Platz her.

Und was soll ich sagen - ich habe Glück gehabt und einen neuen Winterplatz gefunden. Diesmal sogar einen mit Wasser, Strom und Entsorgung. Und günstiger ist er auch noch. Gut gemacht, Muger.
Einwintern tun wir unseren Möbelwagen aber frühestens im November. Bis dahin möchte ich noch ein wenig reisen.
Als nächstes fahren wir vermutlich nach Norditalien. Wohin wissen wir noch nicht genau, es geht ja erst in einigen Tagen los.