17. September 2014

quer durch die Sahara

Früher war ich ja oft in der algerischen Sahara unterwegs. Und da begegneten uns auch immer mal wieder diese Riesen-Lastwagen von den Ölfeldern. Rote Kenworth 953 mit mannshohen Rädern, doppelt so gross wie die normale Lastwagen.

Als ich aber zum ersten Mal einem dieser Giganten begegnete, der die Container quer geladen hatte, staunte ich nicht schlecht.

16. September 2014

der Schumacher ist wieder zuhause

Neulich stand in der Zeitung, dieser Michael Schumacher sei nicht mehr im Spital und er wohne jetzt wieder zuhause.

Er werde aber wohl „nie mehr der selbe sein wie früher“. Öhmmm - kann man jetzt so sehen, oder so.

15. September 2014

ein Einhorn kommt selten allein

Als wir kürzlich im Frauenkloster St. Andreas waren, sah ich ein wunderbares Buch. „Historiæ naturalis de quadrupetibus libri“ - also das Buch der Naturgeschichte der Vierfüssler - aus dem Jahre 1650. Johannes Johnstonus beschreibt darin nicht weniger als fünf Arten von Einhörnern.

Johnstonus wollte damals nichts weniger als in fünf Büchern das gesamte Wissen über die Natur beschreiben. Er forschte aber nicht selber, sondern fasste die vorhandenen Bücher zusammen. Die Abbildungen der Einhörner stammen deshalb aus einem Buch vom Schweizer Naturforschers Conrad Gesner.

13. September 2014

das Ende ist Wurst

Wie sagt der Volksmund?

Alles hat ein Ende, auch die Wurst.

12. September 2014

Sahara, Sand und Abscheu

Die Sahara ist 9‘000‘000 Quadratkilometer gross und bietet daher reichlich Platz zum Reisen. Schroffe Gebirge, endlosgrosse Kiesebenen, alte Vulkane und vor allen Sanddünen. Wunderbare Gebilde mit allerhand Rippen und schwungvollen Kreten. Einfach herrlich.
Doch der Wüstensand hat auch seine Schattenseite. Mancherorts ist er puderfein oder ganz weich. Wer da reinfährt bleibt stecken.

Bildquelle: eTools
Um wieder weiterfahren zu können geht man folgendermassen vor: Man schaufelt krummbucklig den Sand rund um die Räder weg. Auch unter dem Wagenboden. Wenn das Auto tief eingesunken und der Sand puderfein ist, kann das etwas dauern. Dann schiebt man ein Sandblech - ein gelochtes Alublech – unter jedes Rad.
Jetzt teilen sich die Aufgaben von Fahrer und Beifahrer. Der Fahrer gibt ordentlich Gas und versucht loszufahren. Nach eineinhalb Meter sind die Sandbleche zu Ende - wenn der Schwung jetzt ausreicht, nicht mehr anhalten, bis man eine feste Stelle erreicht. Die kann schonmal einen halben Kilometer weit weg sein. Der Beifahrer gräbt derweilen die Sandbleche aus und schleppt sie hinterher.
Oft bleibt das Auto aber schon nach Ende der Sandbleche wieder stecken. Oder es drückt die Sandbleche hoch und sie verkeilen sich unter dem Wagenboden. In diesem Fall wiederholt man die vorige Prozedur. Oft mehrfach, manchmal sehr oft mehrfach.
Mit etwas Übung geht es dann aber besser. Vor allem lernt man den weichen Sand zu umfahren - und zu hassen.

PS: Wenn man ein Auto schieben will, unbedingt drauf achten, woran man schiebt...
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