Sollte ich in Genua etwas Interessantes sehen, täte ich dann berichten. Mal schauen...
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
17. November 2015
Genua – die Hafenschlampe
Hässlich und dreckig sei Genua, sagen die meisten Durchreisenden. Eine billige Hafenschlampe. Ich war ja schon mehr als fünfzigmal in Genua – aber immer nur im Hafen, noch nicht einziges mal in der Stadt. Mehr als das Strassen-Chaos und die Fährschiffe nach Afrika habe ich von Genua noch nicht gesehen.
Also werde ich demnächst mal hinfahren und mir dieses Genua etwas genauer anzuschauen. Ausserdem ist es ja November und ich täte noch etwas Sonne, Strand und Meer vertragen.
Sollte ich in Genua etwas Interessantes sehen, täte ich dann berichten. Mal schauen...
Sollte ich in Genua etwas Interessantes sehen, täte ich dann berichten. Mal schauen...
16. November 2015
der Feind unseres Feindes
Jetzt mal im Ernst - mir platzt gleich der Kropf. Es ist noch keine zwei Jahre her, da hat „der Westen“ – die USA, Grossbritannien, Frankreich, Deutschland usw. – beschlossen, die syrischen Rebellen mit modernen Waffen zu beliefern und sie militärisch* auszubilden.
Dass es sich bei diesen Rebellen um barbarische Kopfabschneider handelt, wusste man schon damals. Solange sie aber die Köpfe des syrischen Regimes abhackten, schien das in Ordnung zu sein. Auch die Ermordung von einigen zehntausend Andersgläubigen war kein Grund, die Unterstützung in Frage zu stellen.
Erst jetzt wo die einztigen Schützlinge auch bei uns töten, findet man irgendwie ungut. Wir haben uns getäuscht; der Feind unseres Feindes ist nicht unser Freund.
*Zum Beispiel im KASOTC (N32.033, E35.977) und im JIPTC (N31.793, E36.211) in Jordanien.
Erst jetzt wo die einztigen Schützlinge auch bei uns töten, findet man irgendwie ungut. Wir haben uns getäuscht; der Feind unseres Feindes ist nicht unser Freund.
*Zum Beispiel im KASOTC (N32.033, E35.977) und im JIPTC (N31.793, E36.211) in Jordanien.
15. November 2015
wir sind die besseren Opfer
Wir sind Charlie. Wir sind Paris. Und jetzt sagt Frankreichs Premier; wir sind im Krieg.
Aber nie sind wir Beirut, Ankara, Bagdad, Sinjar oder Sinai.
.
Aber nie sind wir Beirut, Ankara, Bagdad, Sinjar oder Sinai.
.
14. November 2015
Kuhfladen im Gesicht
Die Politologen und Wahl-Analysten rätseln noch, wie Kuhmist im Gesicht des Ständerat-Kandidaten zu interpretieren sei?
Ich meine, es ist wohl ein subtiler Hinweis auf die tiefe Verbundenheit des Kandidaten mit der Landwirtschaft. Und eine kritische Anmerkung zur gegenwärtigen Agrarpolitik. Odr so ...
12. November 2015
der Kebab brennt
Neulich, frühmorgens am Bahnhof: Im „Istanbul-Imbiss“ gegenüber brennt Licht – oder die
Küche. Jedenfalls flackert es orangerot durch die Rollladenritzen.
11. November 2015
Krawatten-Tausch
Neulich habe ich doch von den eidgenössischen Wahlen
berichtet. Bei der Nationalratswahl hat wie erwartet der Kari Vogler gewonnen.
Die Ständeratswahlen gehen in die zweite Runde. André Windlin und Erich Ettlin sind noch im Rennen, Adrian Halter hat aufgegeben.
Für den zweiten Wahlgang haben die beide Kandidaten extra neue Plakate drucken lassen. Und was besonders auffällt – jetzt trägt der Windlin eine Krawatte - dafür der Ettlin keine mehr.
Entweder ist das raffinierte Wahltaktik - oder die beiden teilen sich eine gemeinsame blaugelbe Wende-Krawatte.
Die Ständeratswahlen gehen in die zweite Runde. André Windlin und Erich Ettlin sind noch im Rennen, Adrian Halter hat aufgegeben.
Für den zweiten Wahlgang haben die beide Kandidaten extra neue Plakate drucken lassen. Und was besonders auffällt – jetzt trägt der Windlin eine Krawatte - dafür der Ettlin keine mehr.
Entweder ist das raffinierte Wahltaktik - oder die beiden teilen sich eine gemeinsame blaugelbe Wende-Krawatte.
Abonnieren
Posts (Atom)