Was wäre Venedig ohne eine Gondelfahrt? Doch dies ist kein billiger Spass. So eine Touristen-Gondelfahrt kann gut und gerne drölfzigmillionen oder mehr kosten. Was viele nicht wissen, es gibt auch eine viel preiswertere Möglichkeit Gondel zu fahren: Die Gondel-Fähren über den Canal Grande – „la Gondola-Traghetto“ – wie der Italiener dazu sagt.
Insgesamt gibt es sieben solcher Gondel-Fähren; ziemlich gleichmässig zwischen Bahnhof und Piazza San Marco verteilt. Die Stationen erkennt man an einem grünen Schild mit der Aufschrift „Traghetto“. Und die Fähr-Gondeln daran, dass die Fahrgäste darin stehen statt zu sitzen.
Die Fähren fahren jeden Tag und in der Regel von halb acht bis abends um acht. Eine Fahrt kostet für Einheimische 70 Cent, für „andere“ 2 Euro.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
24. September 2015
23. September 2015
Gipsstollen am Stanserhorn
Hier ein Ausflugstipp für trübe Herbsttage: Das verlassene Gipsbergwerk am Stanserhorn. Hier wurde seit dem frühen 17. Jahrhundert Gips abgebaut. Allerdings nur im Winterhalbjahr, da das Gestein nur mit Schlitten zur Gipsmühle im Rotzloch transportiert werden konnte.
Das änderte sich erst, als Ende August 1888 eine damals völlig neuartige Standseilbahn eröffnet wurde. Die „Gipsbahn“ war 60% steil und konnte damals schier unglaubliche 2 Tonnen Gestein transportieren. Ein Bergrutsch beendete dann in den 1930-er Jahren den Gipsabbau endgültig.
Ausser dem Stollen ist heute kaum mehr etwas vom damaligen Bergwerk zu finden. Das halbverschütteten Mundloch ist recht klein, innen weiten sich die Gänge dann aber beträchtlich. Drinnen ist es aber doch recht schattig; eine Lampe wäre hilfreich gewesen. Die Fotos wären damit bestimmt wesentlich weniger schwarz geworden!
Das änderte sich erst, als Ende August 1888 eine damals völlig neuartige Standseilbahn eröffnet wurde. Die „Gipsbahn“ war 60% steil und konnte damals schier unglaubliche 2 Tonnen Gestein transportieren. Ein Bergrutsch beendete dann in den 1930-er Jahren den Gipsabbau endgültig.
Ausser dem Stollen ist heute kaum mehr etwas vom damaligen Bergwerk zu finden. Das halbverschütteten Mundloch ist recht klein, innen weiten sich die Gänge dann aber beträchtlich. Drinnen ist es aber doch recht schattig; eine Lampe wäre hilfreich gewesen. Die Fotos wären damit bestimmt wesentlich weniger schwarz geworden!
22. September 2015
Ü30 Party – mir fehlen einige Zentimeter
Nun ist es definitiv Herbst - heute lag der erste Ü30-Party-Prospekt im Briefkasten. Da gehe ich hin.
Aber jetzt habe ich nochmal nachgemessen – er ist deutlich zu kurz. Da fehlen mehrere Zentimeter.
Aber jetzt habe ich nochmal nachgemessen – er ist deutlich zu kurz. Da fehlen mehrere Zentimeter.
21. September 2015
Zettel für marokkanische Kontrollposten
Schon bald beginnt wieder die „Marokko-Reisesaison“. Bei unserer diesjährigen
Reise in die Westsahara gaben wir an den Kontrollposten jeweils unseren
vorgefertigten Zettel ab. Das beschleunigte die Sache erheblich und wird auch
von den Beamten sehr gerne gesehen.
Im eigentlichen Marokko brauchten wir keinen einzigen Zettel, dafür in der Westsahara gut und gerne zwanzig Stück!
In der letzten Zeit wurde ich immer wieder nach einer Vorlage unserer „Fiche“ angefragt. Habe ich nun gemacht: Hier kann man ihn sich runterholen.
Im eigentlichen Marokko brauchten wir keinen einzigen Zettel, dafür in der Westsahara gut und gerne zwanzig Stück!
In der letzten Zeit wurde ich immer wieder nach einer Vorlage unserer „Fiche“ angefragt. Habe ich nun gemacht: Hier kann man ihn sich runterholen.
19. September 2015
Menschen immer dicker
Neulich berichtete die Frau im Fernsehen, dass die Europäer immer dicker würden.
Und ich behaupte: Im Durchschnitt sind alle Menschen gleich schwer - und sie waren es immer schon. Ich kann's beweisen.
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Und ich behaupte: Im Durchschnitt sind alle Menschen gleich schwer - und sie waren es immer schon. Ich kann's beweisen.
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18. September 2015
explosiver Berg
Im Januar habe ich von einem geheimen Minenwerfer-Bunker berichtet – und davon, dass ich noch von einem zweiten weiss. Neulich hatte ich grad Zeit und spazierte mal hin und schaute mich um.
Wie erwartet steht der Bunker - ein „12cm Festungsminenwerfer Monoblock“ - sehr abgelegen in einer Waldlichtung. Er ist sehr gut getarnt, dass man ihn kaum erkennt. Selbst der typische Panzerdeckel ist verdeckt. Und der Abluftkamin trägt eine rustikale Holzverkleidung. Einige Details verraten aber dennoch die unterirdische Anlage.
Für Besucher ist die Anlage aber kaum geeignet; es gibt einfach nicht genug zu sehen. Anderseits hat dieser Bunker sogar eine Türglocke. Ich habe ein ein paarmal geläutet, doch anscheinend war niemand zuhause. Schade eigentlich ...
Wie erwartet steht der Bunker - ein „12cm Festungsminenwerfer Monoblock“ - sehr abgelegen in einer Waldlichtung. Er ist sehr gut getarnt, dass man ihn kaum erkennt. Selbst der typische Panzerdeckel ist verdeckt. Und der Abluftkamin trägt eine rustikale Holzverkleidung. Einige Details verraten aber dennoch die unterirdische Anlage.
Für Besucher ist die Anlage aber kaum geeignet; es gibt einfach nicht genug zu sehen. Anderseits hat dieser Bunker sogar eine Türglocke. Ich habe ein ein paarmal geläutet, doch anscheinend war niemand zuhause. Schade eigentlich ...
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