Quelle: neue Obwaldner Zeitung |
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
28. Dezember 2014
27. Dezember 2014
ein wunderbares Reisejahr
Dieses Jahr ist demnächst aufgebraucht, das ist dann wohl der richtige Zeitpunkt für einen Jahresrückblick.
Heuer durften wir sogar ein neues Land kennenlernen; Weissrussland. Und wir besuchten zwei für uns neue „Territorien; den Souveräne Malteserorden in Rom und das Britisches Überseegebiet Gibraltar. Aber am beeindrucktesten war unser privater Einblick in den Vatikanstaat.
Was das nächste Reisejahr bringen wird, wissen wir noch nicht. Ende Januar werden wir in Málaga unseren Möbelwagen besuchen und irgendwann im Frühling geht’s hoffentlich noch einmal nach Marokko. Aber für nachher ist noch nichts geplant. Mal schauen, was der Zufall bringt?
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25. Dezember 2014
Kieferhöhlenentzündung und Hackbraten
Weihnachten - ich will es mal so zusammenfassen: Schnudernase, Sandalenfilm, Grindweh, Glockenläuten, Hackbraten,
Schoggi-Mäuse und Sofaschlaf im eigenen Saft. Also im Grossen und Ganzen ganz nette Weihnachtstage.
Vor ich's vergesse, ich wünsche euch allen wunderschöne - öööhm - Festtage.
Vor ich's vergesse, ich wünsche euch allen wunderschöne - öööhm - Festtage.
24. Dezember 2014
wie viele Hamster in einen Wal passen
Im Fernsehen gesehen: Ein ausgewachsener Blauwal wiegt 200 Tonnen - also so viel wie 3‘100 handelsübliche Waschmaschinen. Oder 95‘000 mittelgrosse Hamster. In so eine handelsübliche Waschmaschine gehen knapp 80 mittelgrosse Hamster rein, wenn man drückt.
Ein ausgewachsener Blauwal wiederum frisst jeden Tag dreieinhalb Tonnen, was ziemlich genau 18‘000 mittelgrossen Hamstern entspricht, oder 54 handelsübliche Waschmaschinen. Mit Hamstern drin wären es dann aber einige weniger.
Wenn man sich das so überlegt - schier unglaublich...
Ein ausgewachsener Blauwal wiederum frisst jeden Tag dreieinhalb Tonnen, was ziemlich genau 18‘000 mittelgrossen Hamstern entspricht, oder 54 handelsübliche Waschmaschinen. Mit Hamstern drin wären es dann aber einige weniger.
Wenn man sich das so überlegt - schier unglaublich...
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23. Dezember 2014
bei F1 schmatzt mein Füdli
Am vergangenen Wochenende mussten wir zuerst in den Schwarzwald und dann nach Bern. Dazwischen logierten wir im Elsass. Ich habe auch keine Unkosten gescheut und extra für mich und Frau G. ein Zimmer im noblen „Hotel F1“ gebucht. 31 Euro fürs Doppelzimmer.
F1 heisst eigentlich "Formel 1", spüren tut man aber nichts davon. Die F1-Hotels gibt es in ganz Frankreich und ich wollte schon lange wieder einmal deren Ambiente geniessen. Unseres lag direkt neben der Autobahn und versprühte den Charme einer Autowaschanlage. Oder eines Obdachlosenheimes.
Das Zimmer war recht – öööhm – schlicht und von ausgesprochen herber Eleganz. Alles ausser der Bettwäsche und dem Mülleimer war diebstahlsicher an die Wände geschraubt. Eine riesengrosse und prallgefüllte Minibar fehlte komplett.
Das Klo war auf dem Gang und es reinigte sich nach jedem Gebrauch automatisch selber. Mit dem kleinen Nachteil, dass die Brille danach immer irgendwie nass und klebrig war. Mein Füdli gab sie jeweils bloss widerwillig und schmatzend frei.
Für 2,99 Euro durften wir auch am iss-soviel-du-magst-Frühstück teilnehmen. Es gab Brötchen, Kaffee und Saft, Butter und Aufstrich. Also schlemmten wir ausgiebig und genossen die dargereichten Köstlichkeiten. Gut, ich befürchte, ich bin künftig auf der Schwarzen Liste der Frühstücks-Schädlinge, aber es hat sich gelohnt.
Nicht nur das Frühstück.
F1 heisst eigentlich "Formel 1", spüren tut man aber nichts davon. Die F1-Hotels gibt es in ganz Frankreich und ich wollte schon lange wieder einmal deren Ambiente geniessen. Unseres lag direkt neben der Autobahn und versprühte den Charme einer Autowaschanlage. Oder eines Obdachlosenheimes.
Das Zimmer war recht – öööhm – schlicht und von ausgesprochen herber Eleganz. Alles ausser der Bettwäsche und dem Mülleimer war diebstahlsicher an die Wände geschraubt. Eine riesengrosse und prallgefüllte Minibar fehlte komplett.
Das Klo war auf dem Gang und es reinigte sich nach jedem Gebrauch automatisch selber. Mit dem kleinen Nachteil, dass die Brille danach immer irgendwie nass und klebrig war. Mein Füdli gab sie jeweils bloss widerwillig und schmatzend frei.
Für 2,99 Euro durften wir auch am iss-soviel-du-magst-Frühstück teilnehmen. Es gab Brötchen, Kaffee und Saft, Butter und Aufstrich. Also schlemmten wir ausgiebig und genossen die dargereichten Köstlichkeiten. Gut, ich befürchte, ich bin künftig auf der Schwarzen Liste der Frühstücks-Schädlinge, aber es hat sich gelohnt.
Nicht nur das Frühstück.
22. Dezember 2014
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