21. August 2014

damals, als der See an Land kroch

Der Sarnersee gehört zu den ganz wenigen naturbelassenen Seen der Schweiz. Bei den meisten wird nämlich der Wasserstand künstlich reguliert. Oder sie wurden in der Vergangenheit tiefergelegt.

Manche erinnern sich: Vor neun Jahren, im August 2005 regnete es einige Tage heftig. Und als der Sarnersee voll war, schwappte er übers Ufer. Der Wasserspiegel stieg zwei Meter höher als der alte Rekord.

Für einige Siedlungen bedeutete das der Untergang.

20. August 2014

wie der Volksmund sagt

Raue Schale und weicher Kern.

... es kommt eben auf die inneren Werte an.

19. August 2014

warnen und tarnen

Wir übernachten ja meist irgendwo. Am Flussufer, in der Altstadt oder in der freien Natur. Dabei ist uns wichtig, möglichst wenig Aufsehen zu erregen. Also uns unauffällig zu tarnen. Jetzt ist es natürlich nicht ganz einfach, ein Auto in der Grösse einer Fertiggarage unsichtbar zu machen. Darum versuchen wir einen anderen Weg: Wir tarnen unseren Möbelwagen mit rotweissen Warnstreifen.

Die meisten Leute übersehen uns seither. Und jene, die uns sehen, denken wohl, der darf da stehen. Vermutlich irgendein Messwagen? Oder einer von der Kanalspülung, odr so. Jedenfalls ist für alle die Sache klar - und sie lassen uns in Ruhe.
Der einzige Nachteil ist aber: Wir werden auch von anderen Reisenden nicht erkannt. Die fahren einfach achtlos an uns vorbei. (... ausser neulich der Urs).

18. August 2014

neulich im Sommer

Neulich, ein lauer Abend und scharfe Pizza – so richtig romantisch. So war‘s zumindest geplant. Doch der Abend lauerte nicht. Es roch nach nassem Asphalt und aus der Gartenwirtschaft gegenüber Gekicher von unter dem Sonnenschirm.

Es seicht in Strömen. Sommer 2014.
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16. August 2014

Sommerferienwurst von Wilhelm Busch

der Muger macht Sommerpause, heute zwar keine Wurst, aber dafür etwas Bildung:

“Des Schweines Ende ist der Wurst Anfang” soll seinerzeit schon der Wilhelm Busch gedichtet haben.

15. August 2014

Sommerferienwurst aus der Slowakei

der Muger macht noch Sommerpause. Heute vielleicht schon eine der letzten meiner Reisewürste:

Eine wunderbar knusprig gebratene "Klobása" aus der Slowakei.