Zum Glück liegt unsere Autovermietung direkt neben dem Hotel. Wir werden da sehr nett bedient und bekommen einen feuerroten Ford irgendwas. Um zehn Uhr fahren wir los in Richtung Grenze. Die ist nicht weit weg und es sind kaum andere Autos da. Die Ausreise geht dementsprechend zügig.
Auch in Weissrussland regnet es. Die Strasse ist breit und zieht schnurgerade durchs Land. Um uns herum ist viel Gegend.
In der ersten Ortschaft wollen wir Geld wechseln und Kaffee trinken. Das Café hat zu, aber der Geldautomat schiebt 1,2 Millionen Rubel aus der Ritze. Nun sind wir Millionäre.
Fast alle Häuser stammen aus der 1950-er Jahren, keine sind älter - liegt wohl am letzten Krieg. Alles ist gross; Strassen, Plätze, Pfützen. Aber kaum Leute; vermutlich wegen des Regens.
Die Sache mit dem Kaffee trinken erledigen wir in der nächsten Stadt. Statt Kaffee gibt’s Limonade und dazu Teigröllchen mit Pflaumenmus drin, oder so was.
Da wir so zügig über die Grenze gekommen sind, beschliessen wir, heute noch bis Borisov zu fahren. Das liegt hinter Minsk und ist noch gut 100 Kilometer entfernt.
In Borisov quartieren wir uns im Hotel „Berezina“ ein. Es liegt gegenüber vom Bahnhof und ist von einer eher spröden Eleganz. Wir bekommen das Zimmer 28 in der 3. Etage. Es ist gross und – öööhm – etwas speziell. Viele wilde Muster in allerlei stumpfen Brauntönen, einzig die Tapete glitzert diamantig. Im Fernseher läuft Eishockey-Weltmeisterschaft; die Schweizer führen mit 0:0.
In der ersten Ortschaft wollen wir Geld wechseln und Kaffee trinken. Das Café hat zu, aber der Geldautomat schiebt 1,2 Millionen Rubel aus der Ritze. Nun sind wir Millionäre.
Fast alle Häuser stammen aus der 1950-er Jahren, keine sind älter - liegt wohl am letzten Krieg. Alles ist gross; Strassen, Plätze, Pfützen. Aber kaum Leute; vermutlich wegen des Regens.
Die Sache mit dem Kaffee trinken erledigen wir in der nächsten Stadt. Statt Kaffee gibt’s Limonade und dazu Teigröllchen mit Pflaumenmus drin, oder so was.
Da wir so zügig über die Grenze gekommen sind, beschliessen wir, heute noch bis Borisov zu fahren. Das liegt hinter Minsk und ist noch gut 100 Kilometer entfernt.
In Borisov quartieren wir uns im Hotel „Berezina“ ein. Es liegt gegenüber vom Bahnhof und ist von einer eher spröden Eleganz. Wir bekommen das Zimmer 28 in der 3. Etage. Es ist gross und – öööhm – etwas speziell. Viele wilde Muster in allerlei stumpfen Brauntönen, einzig die Tapete glitzert diamantig. Im Fernseher läuft Eishockey-Weltmeisterschaft; die Schweizer führen mit 0:0.