Kürzlich waren wir doch bei diesem monströsen Hebewerk in Strépy-Thieu, wo die Frachtschiffe dreiundsiebzig Meter senkrecht angehoben werden. Heute sind wir erneut bei einem Schiffshebewerk: der „schiefen Ebene“ von Ronquières. Statt senkrecht, werden die Schiffe hier über ein lange Rampe nach oben gezogen. Nicht minder monströs.
Das Prinzip ist eigentlich ganz simpel. Die Schiffe fahren in ein Becken, das dann mitsamt dem Wasser den Berg hinauf gezogen wird. Das entsprechende Fahrzeug ist gigantisch gross, wie eine Industriehalle auf Rädern. Zweimal 60 Achsen, 240 Räder; 3‘000 Tonnen schwer. Wenn es fährt knirscht und ächzt es bedrohlich.
Die ganze Anlage ist fast 1,5 Kilometer lang und hebt die Schiffe 65 Meter in die Höhe. Und sie ist die grösste seiner Art weltweit. Eine Glanzleistung belgischer Ingenieurskunst, sagt man.
Es nieselt seit gestern Abend. Und es scheint auch nicht besser zu werden, deshalb fahren wir etwas weiter. Unterwegs bewundern wir den „Mittelpunkt Belgiens“. Mitten auf einer Weide markiert ein Chromstahl-Zäpfchen diesen zentralen Ort. Rundherum lauter Getreidefelder und Kuhweiden – so gar nichts Glamouröses.
Als wir zum Parkplatz zurückkommen, spielen da die Männer „Pelote“. Das ist ein Ballspiel, wobei der Ball sehr klein und das Feld sehr gross ist. Das Spiel selber ist – öööhm – speziell. Erst stehen alle herum, dann schlägt einer den Ball ins Feld, kurze Hektik und dann stehen alle wieder herum. Der Schiedsrichter hat einen mächtigen Ranzen und einer der Spieler raucht eine Zigi. Auf dem Grill nebenan brutzeln die Bouletten. Gefällt mir, dieser Sport.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
5. Juli 2013
4. Juli 2013
Benelux: Algenschleim und Tropenregen
So, die zweite Reisewoche ist auch schon geschafft. Das Wetter ist trüb und es regnet wieder einmal. Habe ich schon erwähnt, das heute Morgen in der Dusche das Wasser nicht ablief? Wir kennen das Problem schon, ist keines; nur Sand im Siphon. Also zur nächsten Autowaschanlage zum Durchspülen. Natürlich schwappte im ersten Kreisel das Wasser über und saute unsere ganze Wohnung ein. Alles nass – grrrr mpfhh.
In der Autowaschanlage 50 Cent in den Automaten – und schon spritzt es mit Hochdruck aus der Lanze. Einen Absteller gibt es natürlich nicht. Wie soll ich mit so einem Wasserstrahl ins Bad hinein! Zweiter Versuch. Ich stehe mit der Lanze in der Dusche und Frau G. wirft den Fünfziger ein. Es zischt und schäumt los, Programm 2 „Vorwäsche“ ist am Werk. Der Wasserstrahl schiesst in den Ablauf hinein, der Sand spült es planmässig in den Abwassertank. Ein Teil des Wasserdruckes entlädt sich allerdings geysirartig nach oben. Der Siphon-Schmodder schiesst zur Decke und ergiesst sich dann über mich. Wie ein lauer Tropenregen - Programm 2 „Vorwäsche“. Der Algen-Haare-Schleim bildet auf meiner Brille kleine Würmchen und schmeckt bitterseifig.
Irgendwann sind die 50 Cent verbraucht, der Wasserstrahl verebbt und der Regen lässt nach. Der Abfluss frei und das Wasser läuft an. So gesehen war es ein Erfolg.
In der Autowaschanlage 50 Cent in den Automaten – und schon spritzt es mit Hochdruck aus der Lanze. Einen Absteller gibt es natürlich nicht. Wie soll ich mit so einem Wasserstrahl ins Bad hinein! Zweiter Versuch. Ich stehe mit der Lanze in der Dusche und Frau G. wirft den Fünfziger ein. Es zischt und schäumt los, Programm 2 „Vorwäsche“ ist am Werk. Der Wasserstrahl schiesst in den Ablauf hinein, der Sand spült es planmässig in den Abwassertank. Ein Teil des Wasserdruckes entlädt sich allerdings geysirartig nach oben. Der Siphon-Schmodder schiesst zur Decke und ergiesst sich dann über mich. Wie ein lauer Tropenregen - Programm 2 „Vorwäsche“. Der Algen-Haare-Schleim bildet auf meiner Brille kleine Würmchen und schmeckt bitterseifig.
Irgendwann sind die 50 Cent verbraucht, der Wasserstrahl verebbt und der Regen lässt nach. Der Abfluss frei und das Wasser läuft an. So gesehen war es ein Erfolg.
3. Juli 2013
Benelux: der Geier im Schafspelz
Spiegeleigross sind die Regentropfen die aufs Dachfenster pflatschen. Ein idealer Tag für einen Museumbesuch. Nur gut, dass das „Mahymobiles – le musée de l’auto“ gleich hier in der Nähe ist.
Und es wäre alles so wunderbar gewesen, hätte das Automuseum nicht ausgerechnet heute zu. Also fahren wir nach Brugelette in den Zoo - ist ja nicht weit und fast das gleiche.
Der Tierpark heisst „Pairi Daiza“ und ist riesig. Nicht nur, wie andernorts, einige Viecher hinter Gitter. Nein, hier wurden gleich ganze Landschaften mit der entsprechenden Vegetation und landestypischen Bauten nachgebaut. Ein westafrikanisches Dorf, ein Tempel der Khmer, japanische Gärten und vieles mehr. Man kann hinter jeder Ecke Neues und Spannendes entdecken.
Es gibt viele wilde Tiere zu sehen. Die Löwen haben grad Nachwuchs, die Giraffen schlecken Schulkinder ab und einige Vögel schauen dämlich. Die Wildgänse sind rosa, weil sie den Flamingos ihr Futter wegfressen und die Hängebauchschweine widmen sich ausgiebig der Fortpflanzung.
Zum Schluss setzen Frau G. und ich uns in die Tropenhalle und futtern Waffeln. Wie aus dem Nichts stürzt sich so ein bunter Vogel auf mich und will sie mir entreissen; die Waffel. Wer hätte gedacht, dass sich hinter den farbigen Federn so ein Geier verbirgt.
„Pairi Daiza“ ist eine grossartige Anlage. Und mit etwas Sonne wäre es hier bestimmt noch viel schöner.
Beim Ausgang steht noch ein einsamer Traktor im Gebüsch. Der ist aber nur ein schwacher Trost für das entgangene Automuseum.
Und es wäre alles so wunderbar gewesen, hätte das Automuseum nicht ausgerechnet heute zu. Also fahren wir nach Brugelette in den Zoo - ist ja nicht weit und fast das gleiche.
Der Tierpark heisst „Pairi Daiza“ und ist riesig. Nicht nur, wie andernorts, einige Viecher hinter Gitter. Nein, hier wurden gleich ganze Landschaften mit der entsprechenden Vegetation und landestypischen Bauten nachgebaut. Ein westafrikanisches Dorf, ein Tempel der Khmer, japanische Gärten und vieles mehr. Man kann hinter jeder Ecke Neues und Spannendes entdecken.
Es gibt viele wilde Tiere zu sehen. Die Löwen haben grad Nachwuchs, die Giraffen schlecken Schulkinder ab und einige Vögel schauen dämlich. Die Wildgänse sind rosa, weil sie den Flamingos ihr Futter wegfressen und die Hängebauchschweine widmen sich ausgiebig der Fortpflanzung.
Zum Schluss setzen Frau G. und ich uns in die Tropenhalle und futtern Waffeln. Wie aus dem Nichts stürzt sich so ein bunter Vogel auf mich und will sie mir entreissen; die Waffel. Wer hätte gedacht, dass sich hinter den farbigen Federn so ein Geier verbirgt.
Beim Ausgang steht noch ein einsamer Traktor im Gebüsch. Der ist aber nur ein schwacher Trost für das entgangene Automuseum.
2. Juli 2013
Benelux: den Affen streicheln und Schiffe heben
Heute ist schon wieder so eigenartig hochneblig. Man weiss nicht so recht, kommt nun die Sonne oder der Regen. Wie dem auch sei, wir fahren erst einmal über den an den „Col de Landelies“. Die Passhöhe liegt auf 177 Meter über Meer. Und das ist den Belgiern ein Hinweisschild wert!
Weiter geht’s zum Canal du Centre und den Schiffshebewerken. Grandiose Technik aus dem 19. Jahrhundert.
Weiter geht’s zum Canal du Centre und den Schiffshebewerken. Grandiose Technik aus dem 19. Jahrhundert.
Die vier alten Schiffshebewerke funktionieren hydraulisch, also ausschliesslich mit Wasserdruck. Jedes hebt die Schiffe um gut 32 Meter in die Höhe. Heutzutage leider bloss noch Ausflugs-Boote.
Die Hebewerke waren schon um 1890 fertig, der dazugehörige Kanal aber erst 1917. In der Zwischenzeit dienten sie als Ausflugsziele. Auf und ab fahren für die Touristen. Als der Kanal dann parat war, konnten die Frachtschiffe erstmals vom Rhein bis nach Paris fahren.
Parallel zum alten Kanal wurde 2002 ein neuer eröffnet. Und statt vier hat er nun nur noch ein Hebewerk; ein riesiges. Das hebt nun fünfmal grösser Schiffe in einem Lupf 73 Meter hoch. Die Anlage ist die grösste der Welt; aber von eher bescheidener Ästhetik. Monströs.
Ganz in der Nähe liegt Mons. Wir flanieren durch die Altstadt. Repräsentative Monumentalarchitektur, noble Plätze, Altstadtgassen. Und ein feines Wurstbrot gibt es auch noch. Gefällt mir gut, dieses Mons. Wenn bloss nicht dieser kalte Wind wäre.
Am Rathaus hockt ein kleiner Affe aus Metall (n50.4548, e3.9522). Sein Kopf ist vom vielen streicheln ganz glänzend poliert. Das bringt bestimmt Glück, Gesundheit und/oder Fruchtbarkeit. Ich streichle dreimal über den Affenkopf und hoffe auf einen Lottogewinn.
Wir übernachten in „irgendwo“ am Rande eines netten Sportplatzes. Sonnenuntergang über den Weizenfeldern und so. Am Abend kommt dann noch eine Delegation des örtlichen VW-Golf-Clubs vorbei. Die Jungspunde erfreuen uns mit Autoradio- und Reifenquitschen.
Die Hebewerke waren schon um 1890 fertig, der dazugehörige Kanal aber erst 1917. In der Zwischenzeit dienten sie als Ausflugsziele. Auf und ab fahren für die Touristen. Als der Kanal dann parat war, konnten die Frachtschiffe erstmals vom Rhein bis nach Paris fahren.
Ganz in der Nähe liegt Mons. Wir flanieren durch die Altstadt. Repräsentative Monumentalarchitektur, noble Plätze, Altstadtgassen. Und ein feines Wurstbrot gibt es auch noch. Gefällt mir gut, dieses Mons. Wenn bloss nicht dieser kalte Wind wäre.
Am Rathaus hockt ein kleiner Affe aus Metall (n50.4548, e3.9522). Sein Kopf ist vom vielen streicheln ganz glänzend poliert. Das bringt bestimmt Glück, Gesundheit und/oder Fruchtbarkeit. Ich streichle dreimal über den Affenkopf und hoffe auf einen Lottogewinn.
Wir übernachten in „irgendwo“ am Rande eines netten Sportplatzes. Sonnenuntergang über den Weizenfeldern und so. Am Abend kommt dann noch eine Delegation des örtlichen VW-Golf-Clubs vorbei. Die Jungspunde erfreuen uns mit Autoradio- und Reifenquitschen.
1. Juli 2013
Benelux: Kuchenziegel und eine Katze im Schuh
Boullion. Morgentau. Die Sonne leuchtet fahl durch den Nebel. Das wird ein schöner Sommertag, also los. Dinant ist ein hübsches Städtchen an der Meuse. Malerisch, aber vom Autoverkehr völlig verstopft. Dafür ist es für zwei Sachen weltbekannt: Saxophon und Coucues.
„Coucues“ sind nicht was ihr jetzt denkt. Das sind so flache Kuchen in allerlei lustigen Formen; Fische, Flugzeuge, Schweine. Ich kaufe mir eine Katze in einem Damenschuh! Die Kuchenplatte ist steinhart; eine Konsistenz wie – öööhm – Sanitärkeramik. Und der Geschmack ist auch vergleichbar. Ich esse selbstverständlich den Kuchenziegel trotzdem.
In Dinant wurde seinerzeit der Adolph Sax geboren. Er ist der Erfinder des Saxophons. Manche erzählen, dass der Adolph eigentlich den Mofa-Auspuff erfinden habe wollen. Damit war er aber seiner Zeit weit voraus, Mofas wurde erst Jahrzehnte später erfunden. Deshalb hat er Löcher in den Auspuff gebohrt und ihn als Blasinstrument feilgeboten; das Saxophon. Später wurde dafür ein Mofa nach ihm benannt; das Sachs. Glauben tue ich‘s aber nicht.
Hier in Wallonien gibt es als „die schönsten Dörfer“ ausgezeichnete Orte. Wir schauen uns ein paar davon an, da sie sowieso auf unserem Weg liegen. Sosoye, Falaёn und andere. Pittoresk gemauerte Häuser, stattliche Dorfkirchen und gemütliche Bierlokale. Schön.
Überhaupt ist die Gegend sehr schön. Nicht aufregend, eher lieblich. Ideal für Seniorenausflüge oder Weltkriege. Wir kurven auf schmalen Landstrassen über die Hügel. Getreidefelder gesprenkelt mit rotem Mohn. Weiden mit stämmigen Kühen. Ab und zu ein Bauernhof. Rundherum viel nichts.
Eigentlich wollen wir heute die Ruinen der Abtei von Aulne anschauen. Aber als wir da ankommen ist der Vorplatz voller Ausflügler. Für uns sind es eindeutig zu viele. Wir fahren drum zur Kanalschleuse ganz in der Nähe; schiffegucken. Frau G. hat Koliken und braucht Ruhe. Und das Wetter verschlechtert sich auch. So übernachten wir hier.
In Dinant wurde seinerzeit der Adolph Sax geboren. Er ist der Erfinder des Saxophons. Manche erzählen, dass der Adolph eigentlich den Mofa-Auspuff erfinden habe wollen. Damit war er aber seiner Zeit weit voraus, Mofas wurde erst Jahrzehnte später erfunden. Deshalb hat er Löcher in den Auspuff gebohrt und ihn als Blasinstrument feilgeboten; das Saxophon. Später wurde dafür ein Mofa nach ihm benannt; das Sachs. Glauben tue ich‘s aber nicht.
Hier in Wallonien gibt es als „die schönsten Dörfer“ ausgezeichnete Orte. Wir schauen uns ein paar davon an, da sie sowieso auf unserem Weg liegen. Sosoye, Falaёn und andere. Pittoresk gemauerte Häuser, stattliche Dorfkirchen und gemütliche Bierlokale. Schön.
Überhaupt ist die Gegend sehr schön. Nicht aufregend, eher lieblich. Ideal für Seniorenausflüge oder Weltkriege. Wir kurven auf schmalen Landstrassen über die Hügel. Getreidefelder gesprenkelt mit rotem Mohn. Weiden mit stämmigen Kühen. Ab und zu ein Bauernhof. Rundherum viel nichts.
Eigentlich wollen wir heute die Ruinen der Abtei von Aulne anschauen. Aber als wir da ankommen ist der Vorplatz voller Ausflügler. Für uns sind es eindeutig zu viele. Wir fahren drum zur Kanalschleuse ganz in der Nähe; schiffegucken. Frau G. hat Koliken und braucht Ruhe. Und das Wetter verschlechtert sich auch. So übernachten wir hier.
30. Juni 2013
Benelux: Mönche, Männer und so
Das Wetter ist nach wie vor unschön. Also fahren wir weiter, nach Belgien. Ist nicht weit und vielleicht scheint da ja die Sonne?
Kurz nach der Grenze lockt uns ein Schild zur Abtei von Orval. Das ist ein grosses Kloster mit einer eigenen Bierbrauerei. Hinter den neueren Gebäuden beschauen wir die Ruinen des alten Klosters; teilweise romanisch, das meiste aber gotisch.
Das heutige Kloster ist nicht zugänglich, jedenfalls nicht für uns. Und hinein gewollt hätten wir sowieso nicht. Der einsetzende Regen treibt uns weiter. Schon bald kommen wir nach Bouillon, der Stadt, die wie eine Suppe heisst. Ganz anders als bei unserem letzten Besuch ist es heute dumpf und öd. Damals war es sonnig und Sonntag und es herrschte quirliges Treiben. Heute nicht.
Wir fahren zum Übernachten zum Tschuttiplatz und trinken erst einmal ein Orval-Bier. Als dann für einen Moment die Sonne scheint, pedalen wir gschwind mit dem Velo in die Stadt. Schaufensterbummel. In einem kleinen Laden verkaufen sie den Tabak gleich kübelweise. Das habe ich heute schon andernorts gesehen. Und die Leute kaufen den auch kübelweise!
Dann kommen wieder die grauen Wolken und wir setzen uns in eine Bar mit Internet. In dem Lokal namens „Le-Saint-Arnould“ verkehren auffallend viele schicke Männer, die sich zur Begrüssung auffallend ausgiebig küssen. Ich vermute, die sind alle miteinander verwandt.
Kurz nach der Grenze lockt uns ein Schild zur Abtei von Orval. Das ist ein grosses Kloster mit einer eigenen Bierbrauerei. Hinter den neueren Gebäuden beschauen wir die Ruinen des alten Klosters; teilweise romanisch, das meiste aber gotisch.
Das heutige Kloster ist nicht zugänglich, jedenfalls nicht für uns. Und hinein gewollt hätten wir sowieso nicht. Der einsetzende Regen treibt uns weiter. Schon bald kommen wir nach Bouillon, der Stadt, die wie eine Suppe heisst. Ganz anders als bei unserem letzten Besuch ist es heute dumpf und öd. Damals war es sonnig und Sonntag und es herrschte quirliges Treiben. Heute nicht.
Wir fahren zum Übernachten zum Tschuttiplatz und trinken erst einmal ein Orval-Bier. Als dann für einen Moment die Sonne scheint, pedalen wir gschwind mit dem Velo in die Stadt. Schaufensterbummel. In einem kleinen Laden verkaufen sie den Tabak gleich kübelweise. Das habe ich heute schon andernorts gesehen. Und die Leute kaufen den auch kübelweise!
Dann kommen wieder die grauen Wolken und wir setzen uns in eine Bar mit Internet. In dem Lokal namens „Le-Saint-Arnould“ verkehren auffallend viele schicke Männer, die sich zur Begrüssung auffallend ausgiebig küssen. Ich vermute, die sind alle miteinander verwandt.
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