10. Mai 2013

ööööhm - heute nix

Heute schreibe ich nichts, weil ...
und auch kein Bild davon!
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9. Mai 2013

die Sache mit den Windmühlen

Windmühlen sind eigentlich völlig überflüssig - Wind ist doch von natur aus schon sehr fein.
Das müsste uns zu denken geben.
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8. Mai 2013

marokkanisch kochen

Im Rahmen meiner Marokkoreise habe ich dort auch ein Buch erworben. Jetzt hatte ich endlich Zeit, sie etwas eingehender zu betrachten. Das Werk heisst: „الساندويتش أكلات خفيفة“ (belegte Brote) und wurde von Rachida Amhowh verfasst.

Es beginnt auf Seite 2 gleich mit einem ersten Höhepunkt; dem "Lachs-Käse-Brot". Gefolgt von einem mediterranen "Käse-Brot". Auf Seite 3 gleich ein weiterer Höhepunkt, das "Thunfisch-Brot". Ein wahres Feuerwerk aufregender Rezepte. Sowohl die Zutaten, wie auch die Zubereitung sind detailliert und gut verständlich beschrieben, so dass auch ein ambitionierter Laie das Gericht nachkochen kann. Ich möchte das mal am Beispiel des anfangs erwähnten Lachs-Käse-Brotes aufzeigen.

Zu den Zutaten: Für zwei belegte Brote benötigen wir vier(!) Scheiben Brot, mindestens zwei Scheiben Lachs und Käse und Butter. Die Zubereitung kann man dann in mehrere Phasen einteilen. Als Erstes alle Brotscheiben, einseitig, mit Butter bestreichen. Dann die bebutterten Brote mit einer Scheibe Lachs oder Käse belegen. Bis dahin unterscheidet sich das Rezept kaum von der uns vertrauten mitteleuropäischen Küche. Nun aber - je eine mit Lachs und mit Käse belegte Brotscheibe so aufeinander trapieren, dass die beiden Belage aufeinander zu liegen kommen. Mit den beiden übrigen Brotscheiben wiederholen wir den Vorgang. Nun haben wir also zwei belegtes Brot - der Engländer würde dazu wohl Sandwich sagen - mit aussen herum Brot und Lachs/Käse im Inneren. Vom Geschmack her ginge es auch andersherum, aber nur so entspricht es der traditionellen marokkanischen Küche.
Als Serviervorschlag empfiehlt und der Autor die beiden belegten Brote mittels eines Diagonalschnittes zu teilen. Als Garnitur eignen sich eine ausgelutschte Zitrone und eine gehäkeltes Deckchen von der Schrankwand.
Wie ihr seht, mit etwas Übung lässt sich die marokkanische Küche durchaus nachkochen.

7. Mai 2013

das Gürteltier ist so eine Sau

Zu den Folgen solch eines viralen Infektes gehören ausgiebiger Schleimhusten, Albträume und Agonie. Und das sind erst die angenehmen Folgen. Ans Bett gefesselt bleibt mir bloss Dösen und/oder Fernsehen schauen. Viel zu schwach um zu zappen, werde ich genötigt exotischen Tieren beim Kopulieren, naiven Mädchen beim singhopsen und Börsenexperten bei der Luftverdrängung zuzuschauen.
Dann kommt eine bizarre Reportage von zwei Päpsten, die zusammen gezogen seien! Irgendwie erinnert mich das an die alte Frage: Dürfen katholische Pfarrer heiraten? «Ja - aber nur, wenn sie sich wirklich lieb haben».

Wo bleibt eigentlich der vom Sigi Freud versprochene "sekundären Krankheitsgewinn"? Ich will gesund werden - bittääää.
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6. Mai 2013

Hirnmassenverlust

Ich bin immer noch krank
Bellender Husten mit schlifrigen Ausscheidungen
Etwa 400° Fieber, abgerundet und im Schatten gemessen
Mugerweh

chraaank  :-(
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5. Mai 2013

mundartig

Neulich sagte einer zu mir: «Friäner isch är sonä Spränzel gsi – etz ä gherigä Schlari». Hat mir gefallen, der Mundart-Satz. Das ist Poesie, und genau so reden die Leute um mich herum.

Hier mein Versuch einer Übersetzung: "Früher war er so ein Winzling – jetzt ein richtig strammer Bursche". Ein Schlacks, odr so.
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