Manche der „Allmend-Gädeli“ wurden nicht als Scheune, sondern als Kantine benutzt. Hier konnte man am Schärmen das Znüni essen.
Heutzutage braucht niemand mehr diese Gädeli und sie verfallen. Jedes Jahr werden es weniger. Dieses hier wird aber ab und zu noch benutzt.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
20. Oktober 2012
19. Oktober 2012
nutzlose Gebäude 2
Es leidet bereits etwas unter der Schwerkraft und ist inzwischen schon verschwunden.
18. Oktober 2012
nutzlose Gebäude
Wer bei uns übers Land geht, kommt immer wieder an so kleinen Gebäuden vorbei. Sie stehen auf der freien Weite und sind meist recht klein. Manche winzig. Das sind sogenannte „Allmend-Gädeli“.
17. Oktober 2012
der Alltag ist wieder da
Draussen ist Herbst und der Alltag hat mich voll erwischt. Da sitze ich nun und denke wehmütig an die vergangenen Reisen. An die fremden Länder, die verhaltensoriginellen Menschen und die schönen Landschaften.
Nur gut, dass wir demnächst für einige Tage nach Berlin reisen. Mir fiele sonst die Decke auf den Kopf.
Nur gut, dass wir demnächst für einige Tage nach Berlin reisen. Mir fiele sonst die Decke auf den Kopf.
16. Oktober 2012
Osteuropa: und wie war es im wilden Osten?
Nun sind also zurück aus Osteuropa, wieder zuhause. Und nun - wie war es?
Schön war’s. Gut 4‘000 Kilometer, null Probleme und pannenfrei. Wir haben immer frei übernachtet, nie auf einem Camping- oder Stellplatz. Jetzt im Herbst waren die meisten sowieso geschlossen oder zu. Aber es gibt ja genug wunderschöne Übernachtungsplätze.
Und was haben wir gelernt:
+ Die Leute sind wie fast überall freundlich und hilfsbereit. Auch jene, die kyrillisch reden.
- Wenn man schon extra Landkarten kauft, sollte man sie auch mitnehmen.
- Die Tierwelt versteckt sich scheinbar. Jedenfalls sahen wir keine Bären, Wölfe oder Mammuts.
+ Die Grenzen sind problemlos; es sind bloss ein Pass und etwas Geduld erforderlich.
+ Der Strassenzustand ist nicht schlecht, mancherorte ist der Asphalt halt einfach etwas lückenhaft.
- Die "gute alte Zeit" ist definitiv vorbei; kaum mehr Ostprodukte. Irgendwie schade.
- Wir brauchen dringend neue Bettdecken. Bei den jetzigen kommen immer Feder-Fuseln raus.
Schön war’s. Gut 4‘000 Kilometer, null Probleme und pannenfrei. Wir haben immer frei übernachtet, nie auf einem Camping- oder Stellplatz. Jetzt im Herbst waren die meisten sowieso geschlossen oder zu. Aber es gibt ja genug wunderschöne Übernachtungsplätze.
Und was haben wir gelernt:
+ Die Leute sind wie fast überall freundlich und hilfsbereit. Auch jene, die kyrillisch reden.
- Wenn man schon extra Landkarten kauft, sollte man sie auch mitnehmen.
- Die Tierwelt versteckt sich scheinbar. Jedenfalls sahen wir keine Bären, Wölfe oder Mammuts.
+ Die Grenzen sind problemlos; es sind bloss ein Pass und etwas Geduld erforderlich.
+ Der Strassenzustand ist nicht schlecht, mancherorte ist der Asphalt halt einfach etwas lückenhaft.
- Die "gute alte Zeit" ist definitiv vorbei; kaum mehr Ostprodukte. Irgendwie schade.
- Wir brauchen dringend neue Bettdecken. Bei den jetzigen kommen immer Feder-Fuseln raus.
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15. Oktober 2012
Doitschland: der letzte Tag
Ammersee. Die Morgensonne scheint und ich bin mürrisch, weil heute unser letzter Reisetag ist. Und ich erkältet bin. Seifiger Schnuder und kalter Schweiss - ein handvoll Aspirin sollen etwas Linderung bringen.
Am Ammersee hat es viele Wasservögel und Oldtimer. Den ersteren werfen wir altes Brot nach. Ich würde ja auch den blasierten Oldtimer-Fahrern altes Brot zuwerfen; aber die fressen das ja sowieso nicht.
Ja dann, fahren wir halt heim. Alles Autobahn, ein-, zweimal Baustelle, sonst ist wenig los. Hinter den Leitplanken spärliches Begleitgrün und sehr viel Umgebung.
In Memmingen machen wir Mittagsrast. Gucken an den alten Häusern hoch und trinken Kaffee. Für unterwegs kaufen wir zwei Schwarzwäldertorten-Stücke. Wie sich später zeigt, ohne Schokolade und mit zu überaus süsser Kirschenschmiere drin.
Eigentlich wollte ich noch bei "Feinkost Albrecht" Kohlsalat kaufen. Denn den gibt es im Aldi Suisse nicht. Aber als es mir wieder in den Sinn kommt, ist es schon zu spät. Bregenz, Korridorvignette für zwei Euro. Dann ein laaanger Tunnel, dann Lustenau. Dann die Schweiz.
Ja dann, fahren wir halt heim. Alles Autobahn, ein-, zweimal Baustelle, sonst ist wenig los. Hinter den Leitplanken spärliches Begleitgrün und sehr viel Umgebung.
In Memmingen machen wir Mittagsrast. Gucken an den alten Häusern hoch und trinken Kaffee. Für unterwegs kaufen wir zwei Schwarzwäldertorten-Stücke. Wie sich später zeigt, ohne Schokolade und mit zu überaus süsser Kirschenschmiere drin.
Eigentlich wollte ich noch bei "Feinkost Albrecht" Kohlsalat kaufen. Denn den gibt es im Aldi Suisse nicht. Aber als es mir wieder in den Sinn kommt, ist es schon zu spät. Bregenz, Korridorvignette für zwei Euro. Dann ein laaanger Tunnel, dann Lustenau. Dann die Schweiz.
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