Im 18. Jahrhundert war Brennholz in den österreichischen Städten rar und teuer. Hier im Böhmerwald hatte es davon reichlich. Aber wie nach Wien bringen?
Man baute einen Kanal, in dem das Brennholz relativ bequem ins Tal und dann bis nach Wien geflösst werden konnte. Der "Schwarzenbergsche Schwemmkanal" (n48.6454, e14.0486) funktionierte bis ins 20. Jahrhundert hinein, bevor ihm die Kohle und die Eisenbahn endgültig den Garaus machten.
Heute sind noch Resten des Kanals ein alter Kanaltunnel zu sehen.
In Prachtice schauen wir uns die alten Häuser an und essen das Tagesmenü; es gibt gebratene Wurst und Linsenbrei. Ist gut.
Ich hatte Vimperk als nettes Städtchen in Erinnerung. Jetzt erscheint es mir aber klein und öd. Und ein offenes WiFi haben sie auch keines.
Bis zur Grenze ist nicht mehr weit. Am Strassenrand stehen knapp bekleidete und junge Frauen und winken uns zum Abschied hinterher. Eigentlich nett von ihnen. Aber ich weiss was die von mir wollen – mein Sackgeld.
Diese Route war einst bekannt für die zahlreichen Nutten-Caravans am Strassenrand. Die gibt es auch heute noch, die Lustgewerblerinnen - nun aber ohne Wohnwagen, freistehend.
Im letzten Dorf vor der Grenze haben sich ein Haufen Ramschläden (n48.9072, e13.7237) angesiedelt. Alles Vietnamesen, die für sehr wenig Geld tolle Markenartikel und kistenweise Schnaps feilhalten. «Ich hab gross Jacke», sagt ein schmächtiger Asiat zu mir. Hab ich auch.
Man baute einen Kanal, in dem das Brennholz relativ bequem ins Tal und dann bis nach Wien geflösst werden konnte. Der "Schwarzenbergsche Schwemmkanal" (n48.6454, e14.0486) funktionierte bis ins 20. Jahrhundert hinein, bevor ihm die Kohle und die Eisenbahn endgültig den Garaus machten.
Heute sind noch Resten des Kanals ein alter Kanaltunnel zu sehen.
In Prachtice schauen wir uns die alten Häuser an und essen das Tagesmenü; es gibt gebratene Wurst und Linsenbrei. Ist gut.
Ich hatte Vimperk als nettes Städtchen in Erinnerung. Jetzt erscheint es mir aber klein und öd. Und ein offenes WiFi haben sie auch keines.
Bis zur Grenze ist nicht mehr weit. Am Strassenrand stehen knapp bekleidete und junge Frauen und winken uns zum Abschied hinterher. Eigentlich nett von ihnen. Aber ich weiss was die von mir wollen – mein Sackgeld.
Diese Route war einst bekannt für die zahlreichen Nutten-Caravans am Strassenrand. Die gibt es auch heute noch, die Lustgewerblerinnen - nun aber ohne Wohnwagen, freistehend.