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6. Mai 2017

Frankreich hat die Wahl

Jetzt mal im Ernst. Morgen wählen die Franzosen einen neuen Staatspräsidenten. Zur Auswahl stehen der windige Investmentbanker Emmanuel Macron und die unanständige Rechtsanwältin Marine Le Pen. Beide möchte man keinesfalls als Nachbarn haben. Und schon gar nicht als Staatspräsidenten.

Wer Krieg und Elend will, wählt Le Pen. Wer Le Pen nicht will, wählt Macron. Wer nicht wählt, bekommt Le Pen. Wer Macron wählt, wäre unter anderen Umständen ein Idiot.

Am Sonntag Abend werden wir dann sehen, was die Franzosen ausgewählt haben?

22. April 2017

Brust bitte nicht betreten

Traben-Trarbach liegt an der Mosel und mittendrin steht ein fast siebenhundert Jahre alter Turm. Da kann man hinaufsteigen und hinunterschauen.

… und ein Schild unterstützt die Besucher mit nützlichen Verhaltenshinweisen.

16. April 2017

Geheimtipps für Bayern?

Irgendwann im Juni möchte Frau G. nach Prag städtereisen. Und wir wollen, wie damals in Genova, unseren Möbelwagen als Stadthotel nutzen. Soweit so gut – aber: Wie sollen wir hin- und zurückfahren? Und was sollten wir unterwegs unbedingt besuchen und anschauen?

Unsere Route ist noch völlig offen. Vermutlich fahren wir relativ direkt nach Prag und dann über Südböhmen und Bayern wieder nachhause. Ich würde gerne noch einmal in die Gegend um Kelheim und Passau besuchen, in einem Biergarten eine Wurscht essen und/oder ein Automuseum heimsuchen. Oder irgendetwas Skurriles anschauen …

Wir sind euch um jeden Vorschlag oder (Geheim-)Tipp dankbar.

14. April 2017

nix zu lachen

Karfreitag - der höchste christliche Feiertag. Und dies, weil vor gut zweitausend Jahren die Römer in Palästina einen Juden ans Gebälk genagelt haben.
Religion ist manchmal schon seltsam.

20. März 2017

heute ist - öööhm - Dings

Heute um 11:29 ist Primaräquinoktium – falls jemand danach fragen sollte.

10. Januar 2017

tödliche USA-Grenze

Jetzt mal im Ernst - mir platzt gleich der Kropf. Gestern sah ich im Fernsehen einen Bericht über die Mauer zwischen Mexiko und den USA. Jedes Jahr sterben 250 bis 400 Menschen beim Versuch die Mauer zu überwinden.
Das sind jedes Jahr mehr Mauertote als damals in der DDR. Hier starben in den 40 Jahren DDR etwa 150 bis 250 Menschen.

Wo bleibt da der Aufschrei der freien Welt?

21. Dezember 2016

die Inder sind wie Kinder

Gestern haben wir über unsere alten Indienreisen geplaudert. Dabei fasste mein Bruder das Wesen der Inder knackig zusammen:

«Die Inder sind wie Kinder. Sie machen viel Lärm und Dreck – und scheissen überall hin!»

Was soll man dazu sagen? Genau so isses.

19. Dezember 2016

stille Nacht, heilige Nacht, lala laaa

Was kaum einer weiss, das Weihnachtslied «Stille Nacht, heilige Nacht, lala laa…» wurde vor 200 Jahren in Arnsdorf bei Salzburg erfunden. 1816 dichtete der Hilfspfarrer Joseph Mohr den Text; zwei Jahre später komponierte ein Franz Xaver Gruber die Melodie dazu.

Heute gilt «Stille Nacht, heilige Nacht …» als das bekannteste Weihnachtslied weltweit und gehört zum UNESCO Kulturerbe Österreichs. Etwa so wie das Wiener Schnitzel oder das Hundstoaranggeln.

17. November 2016

washalb fensterputzen UND Vorhänge?

Jetzt wo ich aus meiner alten Wohnung ausziehe, ist es Zeit rückblickend einige Sachen zu klären. Ich habe in den fast siebzehn Jahren, wo ich hier wohnte, bloss drei, viermal die Fenster geputzt.
Natürlich schreien jetzt alle: «Pfui, sechzehn Jahre lang dreckige Fenster!»
Aber so habe ich mir nicht nur die Vorhänge gespart, sondern auch ‒ ich hab‘s ausgerechnet ‒ 96 Stunden Lebenszeig gewonnen. Statt fensterputzen konnte ich auf dem Balkon stehen und die Landschaft bewundern, oder in der Hängematte liegen und Chips essen. Oder im Internet Unsinn lesen. Auf jeden Fall war alles davon besser als fensterputzen.

Gewisse Leutinnen in meinem näheren Umfeld sehen das trotz aller Vorteile ganz anders und wollen künftig Vorhänge UND die Fenster putzen! Warum nur?

12. November 2016

die Umwelt abschaffen

Die «Abschaffung der Umwelt, weil es schwer sei, sie sauber zu halten, und sie so viel Platz verbrauche» forderte die kanadische „Parti Rhinocéros“ in den 80-er Jahren. Ein pfiffiger Gedanke, wie ich finde.
Mit der "Gegend" ist es nämlich genau so. Wo man hin blickt ist Gegend, viel Gegend. Und nicht nur einfach Gegend; nein, richtiggehend feindlich gesinnte Gegend mit Reifglätte, Schneematsch oder überfrierender Nässe. Odr so.

10. November 2016

sex – öööhm ‒ ja warum denn nicht?

Gestern lachten mich vor unserem Dorfladen zwei Klemmbrett-Burschen an. Ob ich ihren Fragebogen ausfüllen täte?
«... aber gerne doch.»
Auf dem Zettel standen bloss zwei Fragen; bei beiden geht's um Braunvieh: „Was halten Sie vom Embryo-sexen?“ Und. „Was halten Sie vom Sperma-sexen?“ Und unten drunter jeweils drei Linien für eine kurze Stellungnahme.

Ja – öööhm ‒ ja, nun stand ich da und war etwas sprachlos. Ich weiss zwar grad noch knapp, worum es hier geht. Aber ehrlich gesagt, habe ich mir bisher recht wenig Gedanken zum viehischen Sex gemacht und, und eine eigene Meinung dazu habe ich auch nicht!

Und jetzt – was soll ich hinschreiben? Grummmel grummel...

9. November 2016

die Amerikaner hatten die Wahl

Nicht alles was braun ist und am Wegrand liegt …

… ist Schokolade.

20. September 2016

schwarz-weiss-denken

Manchmal stelle ich mir so Fragen. Zum Beispiel diese Sache mit den Tauben: Was immer die fressen, der Taubenschiss ist immer weiss mit einem schwarz Tüpfli! Wie machen die das?

Das darf man doch wohl mal fragen ...

12. August 2016

reich und berühmt wie der Muger

Die Simona hat kürzlich drei interessante Fragen gestellt: Warum genau bloggst du? Was ist deine Motivation dahinter? Was macht einen erfolgreichen Blog aus? 
Ich beantworte sie gerne, und so gut ich kann.

Ich habe ja schon immer Tagebücher geschrieben; früher in karierte Hefte, jetzt ins Internet hinein. Der Unterschied ist einzig, dass jetzt alle mitlesen können. Und dass ich nun meine Texte mit meinen Bildern vereinen kann. Im karierten Heft war das nicht möglich.

der Muger macht ein Selfie
Ich glaube ja, es gibt grundsätzlich zwei Arten von Blogs. Bei den einen schauen die Leser vom aussen auf den Blogger. Auf sein interessantes Dasein. Wie hübsch, stylisch und ach so crazy er ist. Die meisten Mode-, Kosmetik-, Elektronik-, Travel- und Mamablogs funktionieren so. Bei mir läuft das genau andersherum; der Leser schaut durch Mugers Augen in die interessante Welt hinaus. Deshalb ist der Muger ja auch ein Kunstfigur, ein Pseudonym. Ich selber bin nämlich bloss der Kerl dahinter; der aufschreibt, was der Muger sieht und tut. 
Dazu kommt, dass ich nicht schreibe um den Lesern zu gefallen, sondern einfach all das, was mich grad interessiert. Ich berichte munter über Reisen in komische Länder, rostigen Autos, Würste und Architektur, selbst dann noch, wenn es keiner mehr lesen täte. 

Natürlich freue ich mich über viele Kommentare und Klicks. Und über überschwängliches Lob auch. Aber mein Lebensglück hängt nicht davon ab. Und damit reich und berühmt werden muss ich auch nicht. Warum auch, denn berühmt würde ja eh der Muger und nicht ich.

1. August 2016

Schweizer Nationalfeiertag

Geschichten aus der Schweiz.
Jeden 1. August feiern wir Schweizer unsern Nationalfeiertag. Und da hier zahlreiche Auswärtige mitlesen, erkläre ich mal, worum es bei unserem Nationalfeiertag geht: Um 725 Jahre Geschichte und bärige Mannen.

>>> der Nationalfeiertag

22. Juli 2016

pimmelhoch jauchzend

Einigen ist es bestimmt auch schon aufgefallen; keine neue Beträge! Das liegt vor allen daran, dass ich keine neuen geschrieben habe.
Vielleicht demnächst wieder. Odr so.

18. Juni 2016

Zipfeltrockner

Wenn ich eines umsverrecken nicht leiden kann, dann diese neumodischen Pissoirs

Danach habe ich immer eine beschlagene Brille; und einen fahlen Geschmack auf der Zunge.

6. Juni 2016

Frau G. und die Hosenscheisser in Locarno

Neulich in Locarno: Wir sassen verträumt auf dem Bahnsteig und ich macht ein Foto vom Bahnwagen gegenüber.
Kurz später standen plötzlich drei halbstarke Jungs vor mir und verlangten, dass ich das Foto löschen müsse. Datenschutz und so. Ich zuckte mit den Schultern und sagte ganz freundlich: «Nö». Daraufhin fingen die drei zu schimpfen und drohen an. Ich sagte – öööhm ‒ nichts.
Aber Frau G. stand auf und richtet einige klärende Worte an die drei Jungs. Worauf diese fuchsteufelswild wurden und ihre Gesichter rot anschwollen.
«Kommen Sie doch her, wenn Sie Eier haben!» grölte einer zu Frau G.
Dieses Gesprächsangebot wollte Frau G. nicht ausschlagen und stellte sich eine Handbreit vor einen der Schlacks. Sie klärte den Hohlkopf über die anatomische Eigenheiten des Frauenkörpers auf; und ging dabei stetig vorwärts. Frau G. sprach leise, ich konnte dennoch Ausdrücke wie «hirnloses Dubel», «Weichschnäbeler» und «elende Hosenseicher» hören ‒ und auch ein paar unfeine Kraftausdrücke.

Die drei Pubertanten flüchteten sich daraufhin in ihren Bahnwagen. Durch die Doppelverglasung hindurch hörte man ihr Gemotze bloss noch als Gemurmel. Dann fuhr ihr Zug los und Frau G. winkte ihnen liebevoll hinterher.

Zu wissen, dass man der Jugend etwas Unvergessliches vermittelt hat, ist einfach ein schönes Gefühl.

21. Mai 2016

der Todeskuss

Das Warnschild ist eindeutig: Vorsicht ...

... der Kuss der gemeinen Schwarzlippe ist tödlich!

29. März 2016

Vorsicht: schwere Intelligenz in Istanbul

Wie ich lese, musste in Istanbul ein Fussballspiel wegen schwerer Intelligenz verschoben werden.

Hoffentlich ist die ansteckend...