17. November 2016

washalb fensterputzen UND Vorhänge?

Jetzt wo ich aus meiner alten Wohnung ausziehe, ist es Zeit rückblickend einige Sachen zu klären. Ich habe in den fast siebzehn Jahren, wo ich hier wohnte, bloss drei, viermal die Fenster geputzt.
Natürlich schreien jetzt alle: «Pfui, sechzehn Jahre lang dreckige Fenster!»
Aber so habe ich mir nicht nur die Vorhänge gespart, sondern auch ‒ ich hab‘s ausgerechnet ‒ 96 Stunden Lebenszeig gewonnen. Statt fensterputzen konnte ich auf dem Balkon stehen und die Landschaft bewundern, oder in der Hängematte liegen und Chips essen. Oder im Internet Unsinn lesen. Auf jeden Fall war alles davon besser als fensterputzen.

Gewisse Leutinnen in meinem näheren Umfeld sehen das trotz aller Vorteile ganz anders und wollen künftig Vorhänge UND die Fenster putzen! Warum nur?

3 Kommentare:

  1. Fenster, ungeputzt und ohne Vorhänge sind ein guter Einbruchschutz.

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  2. Ich kann bestätigen, dass ab einem bestimmten Verschmutzungsgrsd so etwas wie Selbstreinigung einsetzt. ;-)

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    1. Genau so ist es: kaum geputzt sind sie schon wieder dreckig. Doch einmal dreckig, bleiben sie es und es wird auch nicht mehr schlimmer. Sie sind dann sichthemmend und verhindern zudem, dass Vögel hinein fliegen.

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