Von weitem wirkt die Figur sehr natürlich. Aber je näher wir kommen, desto mehr löst sie sich auf und ist am Ende nur noch ein Gewirr aus Stahlprofilen.
Ganz weit hinten am Horizont kann man grad noch Amsterdam erahnen.
Wir fahren zur Schleuse ganz in der Nähe und schauen den Schiffen zu. Sie fahren direkt an unserem Esstisch vorbei. Bei den Segelschiffen muss zudem jedesmal auch die mächtige Klappbrücke geöffnet werden. Ein interessantes Schauspiel.
Der Markerwaard-Deich ist etwa 27 Kilometer und trennt das Markermeer und das Ijsselmeer. Beide "Meere" sind eigentlich Seen und liegen tiefer als der Meeresspiegel. Das Wasser wird in die Nordsee gepumpt und Flevoland so trockengelegt.
Auf halber Strecke gibt es einen Rastplatz (n52.6365, e5.4156). Hier flitzen zahlreiche Kite-Surfer übers Wasser. Der Wind ist ziemlich böig und manche schiessen deshalb mit grossen Sprüngen über die Wellen.
Ganz in der Nähe können wir zuschauen wie neues Land gemacht wird. Bagger bauen einen langen Damm und schütten Sand auf. Später wird das Wasser abgepumpt und aus dem heutigen Seeboden werden Wiesen.
Wir übernachten heute beim Regatta Center (n52.7693, e5.1169). Der Platz ist nur durchschnittlich schön, aber „unser“ Platz am Hafen war leider schon besetzt...
Den Eisenmann möcht ich nicht lackieren müssen :-(
AntwortenLöschen... über 25 Meter hoch und wahrscheinlich mehr als ein Kilometer Stahlprofile!
LöschenDa braucht man einen langen Pinsel.