Dann wird es uns zu warm und wir fahren weiter. Immer so gut es geht dem Deich entlang. Unterwegs kreuzen wir noch einen Festumzug. Bunte und lärmige „Fasnachtswagen“ mit tanzenden Leuten drauf. Heute sei in der Nähe ein Dorffest, erzählt uns einer.
Bei Lauwersoog überqueren wir das grosse Sperrwerk. Damit trennt man seit den frühen 1960-er Jahren das Lauwersmeer vom der Nordsee ab. Hier hat es viele Ausflügler; zu viele für uns, also fahren wir weiter. Immer auf den kleinen Nebenstrassen mitten durch die Landschaft und die Landwirtschaft.
In Hornhuizen entdecken wir hinter der Kirche einen schattigen Rastplatz. Die Kühle und das Dämmerlicht unter den Baumkronen tun gut. Draussen ist wieder eine unangenehme Gluthitze.
Eigentlich wollten wir heute noch etwas weiter fahren. Aber beim Vorbeifahren sehen wir in Pieterburen einen netten Übernachtungsplatz und bleiben gleich da. Um sechs Uhr abends ist es immer noch über 30° warm. Ab und zu bringt ein Windstoss etwas Abkühlung. Es ist herrlich schön hier.
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