31. Juli 2018

unzugängliche Orte – Massenpilzhaltung

Aktuell ist in Spiegel-Online grad ein Bericht über geheimnisvolle und unzugängliche Orte in der Schweiz. Mit dabei ist auch die erstaunliche Pilz-Fabrik in unserem Nachbardorf Kerns; die Produktionsstätte der Kernser Edelpilze. Und selbstverständlich gaben wir uns dort auch schon umgesehen.

Von aussen eine banale Industriehalle, ist es drinnen eine raffinierte Pilz-Maschine. Auf mehreren Stockwerken werden die Edelpilze eingepflanzt, ausgebrütet und abgeerntet. Die Pilze leben hier millionenfach auf raumhohen Regalen und in fensterlosen, kalten Tresorräumen. Sozusagen eine veganer Massenpilzhaltung – und Bio.

Wir pirschten uns durch die langen Gänge und schauten uns die verschiedenen Pilze an. Manche sind schleimglänzende Glatzköpfe, andere haben wirre Krausfrisuren oder fleischige Ohren. Und genaus diese schmecken gebraten ausgesprochen gut.

3 Kommentare:

  1. Die Schamanen der Lappen haben gerne Fliegenpilze verzehrt , die gemeinen Lappen durften nur deren Urin trinken , der noch genug Wirkstoff für schöne Träume enthielt. Braten hab ich noch nie versucht...

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    1. Einfach die Pilze auf einen Spiess stecken und auf den Grill legen. Einfach etwas Salz und Pul Biber drauf und dann subnasel einführen. Mmmhh :-)

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  2. "Als Subnasale oder kurz Sn bezeichnet man den am weitesten posterior bzw. dorsal gelegenen Punkt der nasolabialen Kurvatur, d.h. des Übergangs vom Nasensteg zur Oberlippe. Die Horizontalebene, auf welcher der Punkt Subnasale liegt, trennt das Mittelgesicht vom Untergesicht."
    Aaah ,jetzt ists klar ;-) Grüße th
    PS: hab zum Würzen noch getrocknete Amanita phalloides, falls es schärfer sein soll ....

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