Einen ersten Halt machen wir heute in Mosta. Das Wahrzeichen ist die berühmte Rotunda, die Maria Himmelfahrt Kirche. Berühmt ist sie vor allem wegen ihrer wirklich imposanten Kuppel. Diese misst stolze 36 Meter im Durchmesser und ist damit eine der Grössten in ganz Europa. Das Pantheon in Rom und die Hagia Sophia in Istanbul sind nur wenig grösser; und die sind auch 1'500 Jahre älter.
Wer ganz genau hinschaut, kann da wo damals die Bombe die Kuppel durchschlug eine kleine Markierung sehen. Ich hab sie aber erst zuhause auf den Fotos gefunden.
Ja, dann wollen wir uns doch auch diesen ehemaligen britischen Militärflugplatz Ta'Qali anschauen, für den die Bombe ursprünglich bestimmt war. Heute befindet sich in den alten Hangars das „Malta Aviation Museum“ (n35.8934, e14.4164). Das Museum ist noch relativ neu und präsentiert einige Dutzend Ausstellungsstücke. Vieles sind noch im Originalzustand und unrestauriert, was mir ja ganz besonders gefällt. Aber davon berichte ich dann ein andermal…
Die Festungsstadt Mdina liegt ganz in der Nähe. Vor dem Stadttor erinnert ein eigenartiges Denkmal an die schlimmen Kriegszeiten. Wie King Kong im Film greift sich der Mann die Hakenkreuz-Flugzeuge vom Himmel.
Ich glaube der Kreis blink oben rechts falsch. Ich tippe für das ehemalige Loch in der Mitte des Bildes (die 4 Ecken des Photos verbinden). 1/3 vom runden Fenster bis Mitte-unten hat es 4 verschmierte Kästchen. Dort würde ich das Loch ausmachen.
AntwortenLöschenDanke das ich so mitreisen darf.
Eben nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Publikationen habe ich die richtige Stelle markiert. Die anderen „Flecken“ sind Wasserschäden und haben nichts mit dem Bombenloch zu tun.
LöschenDie richtige Stelle in der Kuppel ist mit einem kleinen Ring markiert. Den sieht man mit blossem Auge aber fast nicht. Nur mit dem Fernglas oder auf den Fotos…
Aber es freut mich, dass du genau hingeschaut hast :-)