18. April 2016

Iran: Ardakan, Meybod und so

Sozusagen im Vorbeifahren schauen wir uns Ardakan und Meybod an. Beides sind hübsche alte Städtchen mit viele Charmes. Und mit vielen schönen Bauwerken. Ardakan hat eine sehr altertümliche Altstadt mit einigen schönen Moscheen (n32.3208, e54.0199) und einem kleinen Bazar.

Wir schlendern durch die Gassen, schauen und werden angeschaut. Europäische Touriste scheinen hier selten aufzukreuzen. Und wenn, dann in geführten Gruppe.

Diese eigenartigen Holzgestelle haben wir schon vor einigen Moscheen gesehen. Sie werden an einem ganz speziellen Feiertag geschmückt und in einer Prozession voran getragen. Die Dinger sehen aber recht schwer aus, da braucht es wohl sehr kräftige, oder sehr viele Männer dazu.

Der Khadija Khatoon Schrein (n32.2409, e54.0083) in Meybod ist eigentlich einfach wieder eine weitere Moschee. Doch die bunten Ornamente, die Schattenbäume und das eiskalte Trinkwasser für die Besucher lassen den Ort wie das Paradies wirken. Draussen ist Hitze, Staub und Lärm; hier drinnen Ruhe und Kühle. Und spielende Kinder.

Die Lehmburg (n32.2264, e54.0145) dürfte der wohl älteste Teil von Meybod sein. Sie ist viel grösser als alle bisherigen. Und sie ist von einem tiefen Burggraben umgeben.

Es ist heiss und es bläst ein starker Wind. Ausserhalb der Stadt wird aus dem Wind ein richtiger Sandsturm. Gelbbraune Nebelbänke legen sich über die Strasse. Der trockene Wind fühlt sich glutheiss an, ist aber eigentlich recht kühl.

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