In unserer Jungendzeit zogen wir jeweils ab morgens um vier durchs Dorf und erfreuten die schlafende Bevölkerung mit unseren Tröten und Trommeln. Sangen Spottlieder und zündeten Knallkörper. Klebten Heftpflaster auf Türklingeln und bewarfen vorbeifahrende Autos mit Eiern. Oder hängten fremde Gartenmöbel und Fahrräder in Baumkronen. Was man halt so tut, damit der Schmutzig Donnerstag lange in Erinnerung bleibt.
Und Heute? Um halb sechs schaue ich raus. Vorne bei der Strassenlaterne stehen einige Pubertanten. Die Smartphones leuchten blassblau. Dann kommt ihr Kumpel mit dem Auto. Vermutlich fuhren sie an die luzerner Fasnacht und betätigten sich dort gemeinsam als zuschauende Passivfasnächtler.
Daran kann man gut sehen, was die modernen Erziehungmethoden und all die Päda- und andere -gogen bei der Landjugend angerichtet haben!
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Und Heute? Um halb sechs schaue ich raus. Vorne bei der Strassenlaterne stehen einige Pubertanten. Die Smartphones leuchten blassblau. Dann kommt ihr Kumpel mit dem Auto. Vermutlich fuhren sie an die luzerner Fasnacht und betätigten sich dort gemeinsam als zuschauende Passivfasnächtler.
Daran kann man gut sehen, was die modernen Erziehungmethoden und all die Päda- und andere -gogen bei der Landjugend angerichtet haben!
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Ich hatte um 06.30 bereits Vodka in der Hand, Alte Schule sozusagen.
AntwortenLöschen... ich habs schon lange geahnt - du bist ein Vorbild für die Jugend!
Löschenein Vorbild ja, nur eben kein sonderbar Gutes! :D
AntwortenLöschenMir tut die heutige Jugend nur noch leid. Wir konnten noch Blödsinn veranstalten ohne gleich beim
AntwortenLöschenJugendrichter vortraben zu müssen. Ich wünsche mir mehr Toleranz von Seiten der Ue-60!
Ich bin mit "Anonym" leider einverstanden. Es tut mir auch Leid, sie und ihre Lebensweise zu sehen. Als Ergebnis habe ich etwa Angst von unserer Zukunft.
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