6. Mai 2015

Oberrhein: Bugatti und andere und noch mehr

Es ist ein wunderbarer Frühlingsmorgen und wir fahren quer übers Rheintal, hinüber nach Mulhouse. Die Obstbäume blühen. Spargelstecher und Erdbeerpflücker kriechen rudelweise über die Felder. Die kleinen Dörfer leuchten bunt in der Morgensonne.
In Mulhouse fahren wir schnurstracks zur „Cité de l’Automobile“, dem grossen Automuseum mit der weltbekannten Bugatti-Sammlung der Schlumpf Brüder.

Im Museum sind über 400 Autos ausgestellt; so viele habe ich noch in keinem anderen Museum je gesehen. Und – es ist vermutlich das einzige Automuseum weltweit ohne einen VW-Käfer oder Ford T! Dafür zahlreiche Bugatti in allen Farben und Formen.

Von den vielen ehemaligen Schweizer Automarken habe ich zwei entdeckt; mehrere Hispano-Suiza und ein Pic-Pic.

Eine ganze Halle ist voller Rennwagen. Natürlich auch hier viele Bugatti, aber auch all die anderen italienische und französische Renner aus dieser Zeit. Erfreulich ist, dass viele Auto noch im Originalzustand sind und nicht so hochglanz-restauriert wie andernorts.

Dieser 170 H von 1937 ist einer der seltensten Mercedes überhaupt. Wie man gut sieht, wurde er, wie auch der VW-Käfer, von Ferdinand Porsche entwickelt.

Zum Übernachten fahren wir an den Hafen von Dannemarie (N47.6359, E7.1153). Hier waren wir schon sooo oft, uns gefällt es hier einfach gut.

2 Kommentare:

  1. Ich wollt', ich hätte einen solchen Oldtimer. Vielleicht einen Rolls Royce. Gut gepflegt und bestens in Schuss. Den würde ich dann gleich verscherbeln und den Erlös/Gewinn in neue Reisen mit meinem Wohnmobil investieren.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ... oder ein paar von den kleinen Formel 1 Flitzern :-)

      Löschen