Es ist ein wunderbarer Frühlingsmorgen und wir fahren quer
übers Rheintal, hinüber nach Mulhouse. Die Obstbäume blühen. Spargelstecher und
Erdbeerpflücker kriechen rudelweise über die Felder. Die kleinen Dörfer
leuchten bunt in der Morgensonne.
In Mulhouse fahren wir schnurstracks zur „Cité de
l’Automobile“, dem grossen Automuseum mit der weltbekannten Bugatti-Sammlung
der Schlumpf Brüder.
Im Museum sind über 400 Autos ausgestellt; so viele habe ich
noch in keinem anderen Museum je gesehen. Und – es ist vermutlich das einzige
Automuseum weltweit ohne einen VW-Käfer oder Ford T! Dafür zahlreiche Bugatti
in allen Farben und Formen.
Von den vielen ehemaligen Schweizer Automarken habe ich zwei
entdeckt; mehrere Hispano-Suiza und ein Pic-Pic.
Eine ganze Halle ist voller Rennwagen. Natürlich auch hier
viele Bugatti, aber auch all die anderen italienische und französische Renner
aus dieser Zeit. Erfreulich ist, dass viele Auto noch im Originalzustand sind
und nicht so hochglanz-restauriert wie andernorts.
Dieser 170 H von 1937 ist einer der seltensten Mercedes überhaupt.
Wie man gut sieht, wurde er, wie auch der VW-Käfer, von Ferdinand Porsche
entwickelt.
Ich wollt', ich hätte einen solchen Oldtimer. Vielleicht einen Rolls Royce. Gut gepflegt und bestens in Schuss. Den würde ich dann gleich verscherbeln und den Erlös/Gewinn in neue Reisen mit meinem Wohnmobil investieren.
AntwortenLöschen... oder ein paar von den kleinen Formel 1 Flitzern :-)
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