Die Bahnlinie wurde 1929 gebaut, der Bahnhof einige Jahre später. Schon 1962 fuhr dann zum ersten Mal der Papst Johannes XXIII mit der Eisenbahn. Wenig später, 1979, 1986 und 2002 fuhr Papst Johannes Paul II. gleich dreimal. Und zuletzt erbarmte sich auch Papst Benedikt XVI. und fuhr 2011 mit dem Zug.
Das einzige vatikanische Eisenbahn-Fahrzeug ist ein weisser Traktor, der manchmal auch als Rangierlok herhalten muss. Ein "New Holland" und Geschenk von Fiat. Der Tunnel im Hintergrund ist übrigens bloss ein halber und reicht etwa hundert Meter in den Berg hinein. Ohne ihn wäre der Bahnhof zu kurz für die Weichen.
Vor einigen Jahren das Bahnhofsgebäude zu einem Warenhaus umgebaut. Die einst schönen Innenräume gibt es nicht mehr. Heute werden darin Luxus-Schmuck, Parfüm, teuren Schnaps und exklusive Handtaschen feilgeboten. Wie ein Duty-free-Shop am Flughafen. Hier können aber nur Bewohner und Beschäftigte des Vatikans einkaufen. Wenn sie wöllen ...
Ich wusste gar nicht, dass der Vatikan eine eigene Eisenbahn besitzt. Aber wenn man das hier so liest macht es schon alles irgendwie Sinn!
AntwortenLöschenöööhm - ein Bahnhof ohne Bahn...
LöschenMuger, Du hst Dich nicht getraut, den Tunnel zu betreten und deshalb
AntwortenLöschendas Tor zur Hölle verpasst...
Ha - getraut hätte ich mich wohl, aber gewöllt habe ich nicht.
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