18. April 2013

Berlin: Bahnhof mit ohne alles

Der „Anhalter Bahnhof“ war damals der grösste Bahnhof Berlins. Der Krieg bombte ihm dann aber das Dach und die Geleise weg. Nach dem Krieg wurde er erst geflickt - und dann irgendwie überflüssig. Keiner wollte in die DDR fahren.

In den 1950-er Jahren wurde der Bahnhof dann stillgelegt und einige Jahre später gesprengt. Bloss ein kümmerlicher Rest vom Portal blieb stehen.

Da wo damals die Bahnhofshalle war, ist nun ein Fussballplatz. Im Wäldchen daneben finde ich noch einige Bahnsteige und Gleisschotter.
Ich will euch ja eigentlich nicht immer wieder mit toten Bahnhöfen und rostigen Zügen langweilen. Aber ich mag die doch so sehr.

6 Kommentare:

  1. WOW, das hat wirklich einen klasse Charme!

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  2. Ui, und Schnee hat es auch noch neben den Gleisen...

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  3. Schon in Ordnung, mach dir keine Sorgen um uns, wir sagen dir das, wenn es uns zu viel wird mit deinen toten Bahnhöfen undso. Warum hieß der eigentlich „Anhalter Bahnhof“? Weil die Züge da "anhielten"? Das machen die doch immer an Bahnhöfen. Und Anhalter, die den Daumen raushalten, haben die damals nicht mitgenommen, oder?

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    1. ich vermute mal "Sachsen-Anhalt" könnte eine mögliche Erklärung sein ...

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    2. Das Bundesland? Liegt das da? Kenne mich da nicht aus...

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    3. zumindest das "Fürstentum Anhalt" lag damals südlich vom Anhalter Bahnhof.

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