21. September 2012

Ungarn: sprachlos im Osten

Heute soll der Regen kommen, stattdessen kommt aber wieder die Sonne. Und damit wohl auch die Hitze, wie schon die letzten Tage. Zudem zeigen meine Sandalen dramatische (Hitze?)-Schäden und müssten ersetzt werden.

Wir rollen ostwärts über die Ebenen und steuern dann das erste grosse Einkaufszentrum an. Im Eingang bekommen wir von der netten Frau mit dem grünen Hut eine Kundenkarte. Wie sich zeigt, sind wir in einem Grossmarkt gelandet. Vieles gibt es in XXL-Packungen erhältlich: Allerhand Süssigkeiten, grosse Säcke mit Nudeln,dutzendweise Würste. Aber auch Pizzakartons und Pommesgabeln. Und nagelneue Sandalen für mich. Schokoladenbraune mit Klettverschluss – Seniorenlatschen!

Die ungarische Sprache ist rätselhaft. Wir können zwar die Buchstaben lesen, der Sinn bleibt uns aber verborgen. Keine Ähnlichkeit mit den uns vertrauten Sprachen.

Die Strassen sind gut und gut beschildert. Aber die Ortsnamen sind unaussprechlich und ich kann mir die nie merken. Was aber auch egal ist, da wir sowieso ziellos nach Osten fahren. Die Ukraine ist gross; die können wir nicht verfehlen.

2 Kommentare:

  1. Das timmt. Aber da, in der Ukraine, könnte es mit den Buchstaben schwierig werden

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    1. Ja tatsächlich - jetzt sind auch noch die Buchstaben komisch!

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