Am vergangene Samstag habe ich zum ersten mal in meinem Leben "Näschpli" gesehen; Mispeln. Wir sind dafür extra nach Nidwalden, nach Ennetmoos auf den Mueterschwanderberg gereist.
Heutzutage sind die Mispeln sehr selten geworden, fast ausgestorben und vergessen. Aber in Nidwalden gibt es noch einige wenige Näschpli-Bäume, wie die Mispel hier genannt wird. „Näschpli“ kommt übrigens vom „Nespola“, dem italienischen Ausdruck für Mispeln.
Aus den Mispeln wird meist Marmelade gemacht: Näschpli-Gelee. Recht süss und mit einem feinen Zimtgeschmack.
Näschpli werden erst im Spätherbst nach den ersten Frostnächten geerntet. Die etwa zwetschgengrossen Früchte sind vorher kaum geniessbar. In ihrer ledrigen Schale verbirgt sich ein braunes, weiches Fruchtfleisch und einige eckige Kernen.
Mispeln werden oft mit Misteln verwechselt. Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Pflanzen. Auf diesem Mispel-Baum wachsen alllerdings auch Misteln; eine immergrüne Schmarotzerpflanze. Mispelbaum mit Misteln!
Hallo Muger
AntwortenLöschenDas sieht aber lecker aus - ich habe mir schon die Liste mit den Näschpli-Gelee-Verkaufsstellen ausgedruckt und in den Womo-Ordner gelegt. Bei der nächsten Fahrt auf die Mörlialp muss ich mir dringend solch ein Glas besorgen - ich bin ziemlich gwundrig wie's schmeckt...
Einen Mispel-Baum muss ich mir bei dieser Gelegenheit dann auch mal anschauen - so etwas habe ich auch noch nie gesehen. Auch meine Rechtschreibehilfe scheint das Wort Mispel nicht zu kennen und versucht es dauernd auf Mistel zu ändern!
Liebe Grüsse
Urs
Hoi Urs - vor der nächsten Fahrt auf die Mörlialp könntest du aber auch uns ein Mail senden...
AntwortenLöschenliebe Grüsse vom Muger
Hallo Muger!
AntwortenLöschenSelbstverständlich - werde ich machen! Ich freue mich schon!
Liebe Grüsse
Urs
Hallo Muger,
AntwortenLöschendanke für den Tip. Ein Grund mehr, in diesem Winter wieder nach Engelberg zum Skifahren zu fahren. Und einen Abstecher auf den Muetterschwanderberg zu machen.
Grüße von Willy