2. November 2011

Frankreich: wenn der Pöstler ausflippt

Ferdinand Cheval war zeitlebens Pöstler in Hauterives. Als er 1924 starb, hinterlies er der Nachwelt einen surrealen Palast; sein „Palais idéal“.

Eine Art Tempel, in jahrelanger eigenhändig gebaut, geformt, gebildhauert. Fantastisch.

Die vergangenen Tage trug ich keine Frisur, bloss Haar auf dem Kopf. Heute habe ich mich wieder mal gekämmt. Dabei machte ich unerfreulich Entdeckung: Meine Haare werden grau. Und meine Stirn wächst bedenklich himmelwärts. Wohl hoffnungslos...

3 Kommentare:

  1. Sieht sehr interessant aus. Ich meine nicht die grauen Haare, sondern den Palast. Wir haben ja in der Schweiz ein Gegenstück dazu, allerdings nicht von einem Briefträger erschaffen, aber von einem Graphiker. Allerdings hatte auch dieser viel mit der Post zu tun, denn er erschuf von 1923 bis 1965 für die PTT rund 550 Briefmarken, von denen etwa 100 gedruckt wurden. Karl Bickel, so hiess der Mann, erschuf sich auch seinen eigenen "Tempel", welchen er aus Dankbarkeit der PTT schenkte:

    http://www.tourismus-walenstadt.ch/cms/uploads/media/paxmal.pdf

    Ein Ort, welcher mir wegen seiner Einmaligkeit, Lage und Aussicht ausserordentlich gut gefallen hat.

    Liebe Grüsse

    Urs

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  2. Hoi Urs
    Und es gibt auch noch den Skulpturenpark von Bruno Weber in Spreitenbach. Oder den Rock Garden in Chandigarh. Vielleicht berichte ich irgendwann mal von den beiden…
    liebe Grüsse vom Muger

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  3. Ob da ein Architektenherz ab dem Anblick nicht in Herzrhythmus-Störungen verfällt?
    Übrigens, Bruno Weber ist letzte Woche verstorben, aber vielleicht hast du das ja mitgekriegt.

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