Die meisten Besucher kommen wohl wegen dem barocken Kloster oder der neuen Skischanzen nach Einsiedeln. Ich nicht; oder jedenfalls nicht nur. Wenn ich in Einsiedeln bin, dann gilt mein erstes Interessen dem „Holebänz“. Die Einheimischen sagen „Einsiedler Schafböcke“ dazu. Das ist ein altehrwürdiges Wallfahrtsgebäck. Geschmack und Konsistenz erinnern an leicht gesüsste Kartonschachteln.
„Holebänze“ werden heute noch von zwei Bäckereien hergestellt; „Goldapfel“ und „Tulipan“. Für mich sind die von der Lebkuchenbäckerei Goldapfel die richtigen. Die von der Bäckerei Tulipan schmecken aber etwas lieblicher.
Der „Holebänz“ soll ja das Lamm Gottes darstellen; ein Schaf das friedlich im Gras liegt.
Früher rätselten wir aber immer, warum die Dinger so aussehen, wie sie aussehen? Ich glaubte jahrelang, es sei der Bauchnabel-Abdruck vom Bäcker.
auf den runden Scheiben ein Lamm zu sehen, braucht viel Vorstellungsvermögen. Das in der Tüte sieht anders aus.
AntwortenLöschenNaja, einen Bauchnabelabdruck zu sehen, ist aber auch nicht viel besser ;-) Bis zu diesem Satz fand ich das ganze total appetitlich.
AntwortenLöschenGing mir auch so. Dann hab ich das mit dem Bauchnabel gelesen und nun hab ich keinen Hunger mehr. :(
AntwortenLöschenLamm Gottes oder Bauchnabel-Abdruck? Die Bäcker behaupten, es sei das Lamm. Allerdings - wenn ich mir die Lämmer und Bäcker anschaue...
AntwortenLöschenliebe Grüsse vom Muger