Und dann nimmt man einen laaangen, tiiiefen Schluck. Und der wahre Geniesser bedankt sich mit einem feinen Gorps für das köstliche Getränk ...
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
11. Juli 2011
Orangenmost
Es gibt unzählige Gründe den Kanton Nidwalden zu besuchen. Den Bürgenstock, den Schnitzturm und vieles mehr. Aber eines darf man keinesfalls verpassen; den „Orangenmost“. Der „Beckenrieder Orangenmost“ ist sozusagen das National-Getränk der Nidwaldner. Manch einer behauptet sogar, er sei für sie wichtiger als die Muttermilch.
Am besten schmeckt der Orangenmost in einer Gartenwirtschaft. Der Kies knirscht unter den Stuhlbeinen und die Sonne leuchtet durch das Blätterdach der Kastanien. Da hockt man sich breitbeinig hin, legt beide Unterarme auf den Tisch und bestellt beim Froilein ein „Orandschä-Moscht“.
Und dann nimmt man einen laaangen, tiiiefen Schluck. Und der wahre Geniesser bedankt sich mit einem feinen Gorps für das köstliche Getränk ...
Und dann nimmt man einen laaangen, tiiiefen Schluck. Und der wahre Geniesser bedankt sich mit einem feinen Gorps für das köstliche Getränk ...
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Und das schmeckt nur, wenn man sich breitbeinig hinsetzt? Gibs zu, das ist wieder so ein Trick von den Männern!
AntwortenLöschenErinnert mich ein wenig an die Heurigen. Überhaupt liebe ich Biergärten und ähnliches, also einfach die Möglichkeit, draußen zu sitzen und nach einer langen Wanderung im natürlichen Schatten etwas ganz kaltes zu Trinken... *schmacht*
Breitbeinig! Es ist, wie so oft – es kommt auf die Haltung an! ;-)
AntwortenLöschenliebe Grüsse vom Muger